Burda-Vorstand Welte über Spahns unheilvollen Pakt mit Google

„Spätestens an dieser Stelle sollten bei jedem, der die Debatte rund um die Ausnutzung von Monopolstellungen im digitalen Raum verfolgt, die Alarmglocken schrillen. Denn während vor allem in Brüssel mit dem Digital Markets Act um faire Spielregeln gerungen wird, die endlich einen diskriminierungsfreien Zugang zu monopolartigen Digital-Plattformen sicherstellen sollen, bastelt die Bundesregierung an ihrem eigenen digitalen Staatsmonopol. Will der Staat ernsthaft per Gesetz die monopolistischen Geschäftspraktiken der Googles dieser Welt imitieren? Anders ist der Gesetzentwurf kaum zu lesen.“

– Philipp Welte, Burda-Vorstand und Vizepräsident des Verbands Deutscher Zeitschriftenverleger, in „Spahns unheilvoller Pakt mit Google – Kommt die Staatspresse über den Nebeneingang der Gesundheitsinformation?“, Gastkommentar im Handelsblatt, 26., 27., 28. März 2021, Nr. 60

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