Beiträge

Pricing-Studie 2023: PFH Private Hochschule Göttingen legt neue empirische Untersuchung von Pricing-Prozessen in Unternehmen vor

Die PFH Private Hochschule Göttingen hat jetzt die Pricing-Studie 2023 veröffentlicht. In dieser empirischen Untersuchung werden Pricing-Prozesse von Unternehmen unterschiedlichster Branchen und Größe betrachtet. Nach vier Pricing-Studien der PFH, veröffentlicht in den Jahren 2009, 2012, 2015 und 2018, liefert die Pricing-Studie 2023 aktuelle Analysen. Die Ergebnisse sind zudem beeinflusst von den ungewöhnlichen Herausforderungen für die Unternehmen, etwa Corona-Pandemie und Ukraine-Krieg mit resultierenden Lieferengpässen und die Erfahrung ungewohnt hoher Inflationsraten. Mit den veränderten Rahmenbedingungen stand das Pricing der Unternehmen vor völlig neuen Anforderungen.

Gegenstand der empirischen Untersuchung von Prof. Dr. Hans-Christian Riekhof und Lukas Breustädt waren das Zustandekommen der Preise, die unternehmensinternen Einstellungen zum Pricing, die Anwendung von Pricing-Werkzeugen, die erfolgreiche Implementierung und viele weitere Themen. „Mit der Studie möchten wir auch Potentiale in den einzelnen Preisgestaltungsprozessen verdeutlichen und aufzeigen, welche bemerkenswerten Herangehensweisen hinsichtlich des Pricings auch andere Unternehmen anwenden können“, sagt Prof. Dr. Hans-Christian Riekhof.

Ein Ergebnis vorab: die Ergebnisse der aktuellen Untersuchung 2023 bestätigen eine Schlussfolgerung, die bereits in den vorangegangenen Pricing-Studien getroffen wurde: nach wie vor unterschätzen viele Unternehmen die Bedeutung eines strategischen Pricing als stärkster Gewinntreiber.

Links

Weitere Studien:
https://www.unicconsult.com/publikationen/forschungsberichte/

 

Marketingmagazin Horizont berichtet über Inflation-Pricing-Studie

Unter dem Titel „Unternehmen setzen Preise in der Inflation pauschal hoch – Keine Lust auf Preisdifferenzierung“ nimmt Horizont, eines der führenden Marketingmagazine, Bezug auf die kürzlich veröffentlichte Inflation-Pricing-Studie der PFH Private Hochschule Göttingen. Pricing-Experte Prof. Hans-Christian Riekhof und Julius Reutel haben 2022 in dieser empirischen Studie untersucht, wie Unternehmen Preiserhöhungen umsetzen.

„Steigende Produktionskosten, Lieferkettenverzögerungen, anhaltender Chipmangel und nicht zuletzt die Energiekrise sorgen bei Unternehmen für einen drastischen Anstieg der Preise. Laut einer aktuellen Studie der Privaten Hochschule Göttingen zum Thema Inflation planen 60 Prozent der befragten Unternehmen in diesem Jahr Preiserhöhungen von mindestens 10 Prozent, und 30 Prozent der Firmen wollen die Preise gar um 15 Prozent oder mehr hochsetzen“, gibt Horizont einige Ergebnisse wieder. „Hier ist offensichtlich ein erheblicher Handlungsdruck, unter anderem aufgrund der Vormaterial-Preissituation, entstanden“, zitiert Horizont aus der Studie.

Weiterführende Links

Vollständiger Artikel (Bezahlschranke):
Unternehmen setzen Preise in der Inflation pauschal hoch

SpringerProfessional berichtet über Inflation-Pricing-Studie

Unter dem Titel „Viele Unternehmen drehen an der Preisschraube“ greift das Magazin SpringerProfessional die Inflation-Pricing-Studie der PFH auf. Die empirische Studie der PFH Private Hochschule Göttingen, von dem Pricing-Exerten Prof. Riekhof und von Julius Reutel erstellt, untersucht, wie Unternehmen mit den aktuellen Preiserhöhungen umgehen und wie sie Preissteigerungen an ihre Kunden weitergeben.

Pandemie-bedingte Lockdowns, Lieferengpässe und extreme Preissprünge auf der Energieseite haben in den vergangenen Wochen und Monaten Spuren auch im Vertrieb vor allem mittelständischer Unternehmen hinterlassen, schreibt das Magazin. Der Preistrend in allen Stufen kenne derzeit nur eine Richtung: nach oben. So komme es jetzt auf innovative Preismodelle an. Zahlen der branchenübergreifenden Studie der Privaten Hochschule Göttingen (PFH) machten deutlich, wohin die Reise geht.

Mehr als 60 Prozent der befragten Unternehmen wollen demnach in diesem Jahr zweistellige Preiserhöhungen an ihre Kunden weitergeben, 15 Prozent kalkulieren Preisaufschläge von 20 Prozent und mehr ein, 82 Prozent geben z.B. Preiserhöhungen weiter, die bei Rohstoffen und Vormaterialien anfallen, und 72 Prozent gehen sogar von einer zweiten Preiserhöhung in diesem Jahr aus. „Je größer das Unternehmen gemessen an den Umsätzen, desto höher fällt hier die Zustimmung aus“, heißt es in dem Artikel.

Eines der überraschenden Ergebnisse der Studie: Vor allem Neukunden werden die Preisanpassungen der produzierenden Unternehmen treffen. Bei 35 Prozent der Unternehmen sollen demnach die Preise bei Neukunden überdurchschnittlich hoch nach oben geschraubt werden.

Die Studie basiert auf einer standardisierten Online-Umfrage, die von mehr als 1.100 Personen aus mittelgroßen bis großen Unternehmen aufgerufen und von denen 163 auswertbare Fragebögen berücksichtigt wurden.

Weiterführende Links

Vollständiger Artikel:
https://www.springerprofessional.de/pricing/vertriebsmanagement/viele-unternehmen-ziehen-im-vertrieb-die-preise-an/23470916

Baumarktmanager berichtet über Digital Signage-Lösung von locandis

So schreibt das Onlineportal für die Baumarktbranche, dass mit der App-basierten digitalen Kundenkarte von locandis die Kunden vom Hagebaumarkt Stammelbach in Hildesheim neben Angeboten auch weiterführende Produktinformationen, Angaben zu Warenverfügbarkeit und Preisen erhalten. So können Sie z.B. ihren Einkauf bereits von zu Hause aus planen. Seit Anfang Mai dieses Jahres werde in Echtzeit mit seinen Kunden dank der Digital Signage-Lösung und einer digitalen Kundenkarte von locandis kommuniziert.

Digital Signage Monitore können individuell abgestimmte Kampagnen anzeigen

Diese Neuentwicklung ermöglicht die Kommunikation mit den Kunden auf der Verkaufsfläche während des Einkaufsvorgangs. So werden den Kundinnen und Kunden auf den Digital Signage-Monitoren u.a. Produktinformationen, bildliches Werbematerial, Informationen zu Events oder kurze Videos präsentiert. Befindet sich ein Kunde mit einer digitalen Kundenkarte vom Hagebaumarkt vor dem Bildschirm, kann genau für diesen Kunden eine Kampagne angezeigt werden, die zu seinen Interessen, vorherigen Suchen in der Produktsuche oder bisherigen Einkäufen passt.

Digital Signage-Lösung: Kampagnen lassen sich über Web Frontend vom locandis bequem aufbereiten

Das Online-Magazin geht in seinem Artikel auch der Frage nach, wie die Kampagnen eigentlich inhaltlich aufbereitet werden. Nach Angaben des Herstellers können Mitarbeitende des Hagebaumarkts die Kampagnen bequem mit wenigen Klicks über das Web-Frontend von Locandis eigenständig erstellen und in Echtzeit auf den gewünschten Bildschirmen anzeigen. Und zwar unabhängig davon, wie viele Bildschirme auf der Verkaufsfläche montiert wurden.

Links

Vollständiger Artikel
https://www.baumarktmanager.de/digital-signage-loesung-fuer-hagebaumarkt-stammelbach-10062022

Mehr zum Unternehmen locandis
www.locandis.de