Die Gegenwart wird überbewertet: Matthias Horx über Eskalationen, Zuspitzungen und Wahrnehmungsfehler

„Wahrscheinlich trügt der Eindruck, dass wir in besonders bewegten, schnelllebigen, dynamischen und aufregenden Zeiten leben. Vermutlich handelt es sich bei dieser subjektiven und kollektiven Wahrnehmung um eine Form der „Gegenwartseitelkeit“, wie es der Zukunftsforscher Matthias Horx nennt: die Überzeugung, einen exponierten Platz in der Geschichte einzunehmen, an dem die Dinge eskalieren und sich dramatisch zuspitzen.“

– Holm Friebe in seinem Buch „Die Stein-Strategie – von der Kunst nicht zu handeln“, Hanser Verlag, Seite 87

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