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Pricing-Seminar am 30.09/01.10.2022 in Hamburg

Das Pricing ist eines der am meisten unterschätzten Marketinginstrumente. Dabei liegt darin ein häufig vernachlässigtes Potenzial zur nachhaltigen Wertschöpfung. Nach wie vor fehlt es in vielen Unternehmen an einer langfristigen Strategie, um mit den täglichen, mitunter komplexen Aspekten des Pricing-Prozesses umzugehen.

In diesem zweitägigen praxisbezogenen Intensiv-Seminar vermittelt Pricing-Experte Professor Dr. Hans-Christian Riekhof Ihnen gut verständlich einen praktikablen methodischen Rahmen, einen „Werkzeugkasten“, in dem u.a. 4 Hebel zur Steigerung der Pricing-Kompetenz von Unternehmen beleuchtet wird. Diese Hebel werden nicht nur theoretisch erläutert, sondern anhand praktischer Beispiele aus dem Arbeitsalltag der Teilnehmer angewandt. Den Teilnehmern, die aus unterschiedlichsten Branchen kommen können, wird deshalb empfohlen, konkrete Pricing-Fragestellungen aus dem eigenen Arbeitsbereich in das Seminar hineinzutragen, um sie dort zu bearbeiten.

Eine frühzeitige Anmeldung wird empfohlen, da die Plätze begrenzt sind.

Lesen Sie, wie bisherige Teilnehmer das Seminar bewerten
https://www.unicconsult.com/pricing-seminar/teilnehmerstimmen/

Weitere Informationen unter: www.unicconsult.com/pricing-seminar

Steigende Produktionskosten zwingen Mittelstand zu Optimierung ihres Pricings

Der anhaltende exorbitante Anstieg der Einkaufspreise für Energie und Rohstoffe trifft den deutschen Mittelstand hart. Die Unternehmen sollten bei den stark steigenden bzw. schwankenden Produktionskosten schnellstens ihr Pricing auf Vormann bringen – aber wie? Diese Frage greift das Creditreform-Magazin in einem aktuellen Beitrag auf. Die Unternehmerfachzeitschrift für den Mittelstand (Handelsblatt-Verlagsgruppe) veröffentlicht dabei Einschätzungen von Experten, u.a. auch von Hans-Christian Riekhof als Spezialist für Fragen des Strategischen Pricing. Eine seiner Kernaussagen: „Unternehmen gehen das Pricing oft naiv an.“

Massive Preissteigerungen für viele Unternehmen existenzbedrohend

Die Lage ist ernst, zitiert das Magazin Stefan Ortolf von der DZ Bank. Russlands Krieg gegen die Ukraine beeinträchtige eine Vielzahl an mittelständischen Unternehmen. Mit Blick auf die aktuelle Situation halten rund 72 Prozent der für eine aktuelle Creditreform-Studie befragten Firmen die massiven Preissteigerungen für die größte Herausforderung für den Mittelstand in diesem Jahr. Die Situation dulde keinen Aufschub – Unternehmen müssten schnell handeln.

Pricing-Experte Riekhof: Manche Unternehmen behandeln das Thema Pricing vollkommen naiv – das rächt sich jetzt

Viele Manager haben solche Preissteigerungen noch nie gesehen. Den heutigen Unternehmern mangele es vielfach an Erfahrung. Wie Hans-Christian Riekhof, Professor für Internationales Marketing an der PFH Private Hochschule Göttingen und gefragter Pricing-Experte in seinen empirischen Studien feststellt, gehen manche Unternehmen das Thema Pricing zwar sehr professionell an, aber manche auch vollkommen naiv. „Letzteres rächt sich jetzt. Denn wer keinen Prozess definiert hat, um ein- oder mehrmals im Jahr seine Preise auf den Prüfstand zu stellen und gegebenenfalls anzupassen, dem mangelt es nun an Schnelligkeit, sagt Riekhof. “

Außerdem entscheiden in vielen Unternehmen die Falschen über Preiserhöhungen. Über die Ressortgrenzen Produktdevelopment, Marketing, Produktmanagement, Vertrieb, Service, Controlling sollte Konsens darüber herrschen, wo man preisstrategisch hinwill, erklärt der Pricing-Spezialist“, der in regelmäßig stattfindenden Pricing-Seminaren Managern branchenübergreifend preisstrategisches Wissen und praxisorientierte Handlungsoptionen vermittelt.

Link:
Vollständiger Artikel im Creditreform-Magazin:
https://creditreform-magazin.de/finanzen/preise-erhoehen-pricing/
Screenshot: Creditreform-Magazin

Corona-Virus, Wucherpreise und Amazon

Darf man aus der Angst vor der Corona-Seuche hemmungslos Profit schlagen? In den USA haben Onlinehändler jedenfalls die Preise für die derzeit stark gefragten Atemschutz-Masken massiv erhöht. Laut eines Berichts des Nachrichtenmagazins Spiegel straft Amazon derzeit allzu dreiste Händler ab und verbannt sie gar von seiner Online-Plattform. Der Konzern begründet dies mit dem Verstoß gegen Preisrichtlinien.

Pricing-Experte Prof. Hans-Christian Riekhof verweist hier auf einen elementaren Aspekt: „Wer unseren Pricing-Newsletter regelmäßig liest, der kennt das Konzept guter und schlechter Gewinne: schlechte Gewinne sind solche, die auf Kosten der Kundenbeziehung gehen. Eine eigentlich sehr sinnvolle und einleuchtende Definition, aber sie kommt in dieser Form in nicht gerade vielen Unternehmen zum Einsatz.“

Anders sei da interessanterweise Amazon mit seinem Vorgehen gegen solche Händler auf seiner Plattform, die angesichts der Corona-Krise die Preise für die Schutz-Masken vervielfacht haben, teilweise um das vier- bis fünffache des regulären Preises. „Es scheint, dass man hier schlechte Gewinne befürchtet. Immerhin sind es in diesem Fall nicht die Amazon-Gewinne, auf die verzichtet werden soll, sondern die Deckungsbeiträge der Händler auf der Amazon-Plattform“, so Riekhof.

Nach Angaben des US-Magazins „Wired“, auf das sich der Spiegel-Bericht bezieht, hat der Onlinehändler mehrere Verkäufer abgemahnt und einige überteuerte Angebote von seiner Plattform gelöscht.

Lesen Sie hier die US-Originalmeldung, auf die sich der Spiegel bezieht:
https://www.wired.com/story/covid-19-amazon-curb-face-mask-price-gouging/

Foto: Sunyu Kim/Pexels

Der ideale Preis für Luxus: Pricing-Experte Riekhof im Interview mit Marketing- und Medienmagazin New Business

Für das Hamburger Magazin New Business hat Pricing-Experte Prof. Riekhof jetzt ein Interview gegeben. Thema ist das Pricing für Luxus.

Für das Hamburger Magazin New Business hat Pricing-Experte Prof. Dr. Hans-Christian Riekhof jetzt ein Interview gegeben. Thema des ausführlichen Beitrags, den man in der aktuellen Printausgabe 6/2020 des auf die Medien- und Marketingkommunikationsszene fokussierten Mediums lesen kann, ist das strategische Pricing im Luxussegment. Unter der Headline „Je höher, desto besser? Der ideale Preis für Luxus“ erläutert Prof. Riekhof, welch entscheidende Rolle der Preis im Luxussegment spielt und wie man als Markenverantwortlicher den richtigen Preis für seine Luxusartikel findet.

Dr. Hans-Christian Riekhof ist Professor für Internationales Marketing an der PFH Private Hochschule Göttingen und Geschäftsführender Gesellschafter der UNICconsult Strategieentwicklung. Seit vielen Jahren führt er empirische Studien zum Pricing durch, und er berät Unternehmen in Fragen der preisstrategischen Ausrichtung und der Umsetzung von Preisstrategien.

Mehr zu dem Interview im Magazin New Business erfahren Sie hier:
https://www.new-business.de/_rubric/index.php?rubric=80


Weitere Beiträge, die Sie interessieren könnten

Wie Luxuskunden ticken:
https://www.unicconsult.com/pricing-newsletter-no-16-2018/

Das Riekhof-sche LSDC-Modell in der Praxis – Warum wir ein neues Kundengruppen-Modell für das Pricing brauchen:
https://www.unicconsult.com/pricing-newsletter-no-10-2017-das-riekhof-sche-lsdc-modell-in-der-praxis/

Weitere informative Beiträge rund um Pricing-Strategien finden Sie unter:
https://www.unicconsult.com/pricing-newsletter/


Das Magazin new business

new business ist eine vor mehr als 40 Jahren gegründete Medienmarke des Hamburger New Business Verlages. Im wöchentlichen Printmagazin berichtet die Redaktion in den beiden Hauptrubriken Kommunikation und Medien über große Branchenthemen, analysiert Veränderungen von Märkten, bringt Hintergründe zu aktuellen Geschehnissen und lässt Gastautoren zu Wort kommen.

Darüber hinaus wertet die Redaktion Kreativ-Wettbewerbe aus und lässt die Ergebnisse des Redbox-Rankings einfließen. Exklusive News über Veränderungen in Agenturen und Medienunternehmen, Etat-Pitches, Personalwechsel, Launches von neuen Zeitschriften und Portalen sowie Vermarkterwechsel runden das redaktionelle Spektrum ab.

Die Website new-business.de hält die Medien- und Kommunikationsszene täglich auf dem Laufenden. Von Montag bis Freitag versorgen zweimal täglich die mittag news und abend news die Community mit Nachrichten. Besonders relevante Informationen werden umgehend als Breaking News verschickt.

Die Pricing-Seminar-Termine für 2020 sind da

Das richtige Pricing kann einen erheblichen Effekt auf den Geschäftserfolg, auf Sales und Gewinnmargen haben. Doch noch immer verfügen viele Unternehmen über keine formulierte Pricing-Strategie oder – falls doch – vernachlässigen relevante Aspekte in den Pricing-Prozessen und unterschätzen die Dynamik der Märkte und den Einfluss ihrer Preispolitik.

Den richtigen Umgang mit den Herausforderungen des strategischen Pricing können Teilnehmer auch im Jahr 2020 wieder bei den Seminaren von Hans-Christian Riekhof erlernen. Für das kommende Jahr stehen in Hamburg nach jetzigen Stand vier Termine des langjährig erfahrenen Pricing-Spezialisten zur Auswahl:

am 19./20. März 2020
am 18./19. Juni 2020
am 1./2. Oktober 2020
am 3./4. Dezember 2020

In dem intensiven Seminar vermittelt der Marketing-Professor der Privaten Hochschule Göttingen (PFH) den Teilnehmern relevantes und sofort anwendbares Expertenwissen rund um das strategische Pricing. Teilnehmerinnen und Teilnehmer erlernen praxisnah das Formulieren der Bausteine einer langfristigen Preisstrategie, die richtige Überprüfung der Pricing-Prozesse, wie man die Preiskommunikation verbessert und wie man ein effizientes Preiscontrolling einführt.

Der Veranstaltungsort ist das bewährte Gastwerk Hotel Hamburg. Mit seinem stilvollen Ambiente und idealen Räumlichkeiten, mit seiner angenehmen Ruhe und gutem Service bietet es den idealen Rahmen für das Intensivseminar von Professor Riekhof.

Links:


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Pricing bei Lidl: Discounter lockt mit App als digitale Kundenkarte

Lidl testet zurzeit digitale Kundenkarten, mit denen Coupons direkt aufs Mobiltelefon zugestellt werden können. In Berlin und Brandenburg können Kunden die neue Kundenbindungs-App „Lidl Plus“ nutzen. Damit erhalten diese besondere Angebote und Funktionen wie Rabattcoupons, digitale Kassenbons oder den Handzettel bei jedem Einkauf griffbereit. Bemerkenswert sei, dass die Coupons nicht location-bezogen zugestellt werden, sagt Pricing-Experte Hans-Christian Riekhof.

Lidl Digitale Kundenkarte

Die kostenlose, über die App-Stores von Apple und Google erhältliche App dient als digitale Kundenkarte. Lidl hat sich eine Reihe „exklusive Vorteile“ für die Nutzer ausgedacht. Etwa ein 5-Euro-Willkommenscoupon, neue digitale Rabattcoupons für ausgesuchte Produkte und Sparvorteile bei den sogenannten „Lidl Plus Knallern“. Außerdem Rubbellose mit weiteren Coupons und Preisvorteile bei Partnern, z.B. bei Lidl-Fotos, Lidl-Reisen, FlixBus und regionalen, in der App aktivieren Anbietern.

Im Gegenzug erhält der Discountriese wertvolle Kundendaten. Lidl kann hiermit den großen Nachteil des stationären gegenüber dem Online-Handel ausgleichen, wo es gang und gäbe ist, Daten der Kunden zu sammeln und auszuwerten. Auf Basis von daraus erstellten Kundenprofilen kann die App dem Kunden dann Angebote unterbreiten, von denen Lidl annimmt, der Kunde brauche sie gerade zu dieser Zeit.

Mit den Kundendaten sendet Lidl passende Angebote an die App-Nutzer

Dass Kunden auf Basis ihrer Daten unterschiedliche Preise angezeigt bekommen, sei laut Lidl nicht der Fall. Ein Preisunterschied besteht jedoch sehr wohl zugunsten der App-Nutzer – gegenüber Kunden, die die App nicht nutzen.

Mit den digitalen Kundenkarten ist Lidl schneller als z.B. Aldi, der wichtigste Rivale, sagt Hans Christian Riekhof. Der Pricing-Experte findet dabei zum einen interessant, dass für die Verbreitung der App auf verschiedenen lokalen Kanälen geworben wird – hier das Beispiel Out Of Home. Noch bemerkenswerter sei, dass die Coupons nicht location-bezogen zugestellt werden. „Man könnte die Push Notifications ja auch vor dem Store, im Store und vielleicht sogar direkt am Regal zustellen. Das würde unseren Projekterfahrungen zufolge nach die Relevanz – gemessen an Öffnungs- und Einlöseraten – deutlich erhöhen. Vielleicht kommt das ja in der zweiten Ausbaustufe“, so Riekhof.

Welche Kampagnen besonderen Erfolg versprechen, kann man in den News von locandis nachlesen.

Geplant ist übrigens, das Projekt der digitalen Kundenkarte, das gegenwärtig in rund 250 Lidl-Märkten im Pilot-Gebiet Berlin und Brandenburg läuft, im Laufe des Jahres 2020 auf ganz Deutschland auszuweiten.

Hinweis:
Lesen Sie hierzu auch unsere empirische Studie zu Digitalen Kundenkarten in Handel, Sytemgastronomie und Tourismus (Riekhof/Brinkhoff 2018).

Weiterführende Links:

Lidl:
https://unternehmen.lidl.de/pressreleases/190612_lidl-plus

Werben und Verkaufen:
https://www.wuv.de/marketing/lidl_bringt_digitale_kundenkarte_als_app


Foto ganz oben: Lidl Deutschland
Foto: UNICconsult Strategieentwicklung GmbH

Die K-Favourites-Linie: Strategisches Pricing für Eigenmarken bei Kaufland

Der Lebensmittelfilialist Kaufland hat jetzt sein Eigenmarkenangebot erweitert. Rund 160 Artikel bietet die neue
Mehrwertmarke „K-Favourites“. Sie richtet sich an alle Menschen, die sich „im Alltag etwas Besonderes gönnen.“
Die Qualitätsmarke ergänzt das Preisspektrum zwischen Preiseinstieg und Premium.

Die Marke soll einen klaren Mehrwert bieten, etwa außergewöhnliche Zutaten, ein besonderer Produktionsort oder
eine lange Reifezeit. Das Angebot reicht von Nudeln und Fleisch über Chips und Schokolade bis hin zu Molkereiprodukten und Feinkost. Ergänzt wird es durch Produkte aus den Bereichen Tiernahrung und Hygiene. „Eigenmarken sind heute mehr als nur ein Remake von A-Marken. Mit den Top-Produkten von K-Favourites gehen wir unseren eigenen, selbstbewussten Weg“, erklärt Stefan Hüttemeister, Geschäftsführer Markenführung International bei Kaufland.

Pricing bei Eigenmarken: Kaufland besetzt nicht nur die Einstiegspreislagen

Dr. Hans-Christian Riekhof, Professor für Internationales Marketing an der Privaten Hochschule Göttingen, sieht in den Eigenmarken einen zunehmend wichtigen, strategischen Sortimentsbaustein des Einzelhandels. „Sie tragen – wenn man es richtig und vor allem langfristig macht – überproportional zum Unternehmensergebnis bei. Daneben helfen sie, eine Preisarchitektur im Sortiment zu schaffen, in der auch die Einstiegspreislagen angemessen vertreten sind.“ Für den Pricing-Experten sind sie sowohl „sortiments- als auch preisstrategisch eine eminent wichtige Antwort des Handels auf
den Preisdruck im Markt“.

Bemerkenswert an der Kaufland-Strategie, die auch andere Retailer anstrebten, sei, dass mit den Eigenmarken nicht nur die Einstiegspreislagen besetzt würden, sagt Riekhof. „An einer solchen Sortiments- und Preisstrategie wird man langfristig arbeiten müssen, damit sie sich voll auszahlt. Die Markenartikel-Hersteller in den mittleren Preislagen werden es als erstes merken, wenn sie ausgelistet werden.“

Foto: © Kaufland

Weiterführende Links:

Kaufland Homepage:
https://unternehmen.kaufland.de/presse/pressemitteilungen/pressemitteilungen-detail.y=2019.m=09.n=neue-eigenmarke-k-favourites.html

Lebensmittelpraxis:
h
ttps://lebensmittelpraxis.de/handel-aktuell/25311-k-favourites-kauflands-neue-eigenmarke-2019-09-03-11-12-34.html

Supermarktblog.com:
https://www.supermarktblog.com/2018/09/25/k-favourites-ist-da-jede-woche-eine-neue-kaufland-eigenmarke/

Focus (Vorbericht, 26.03.2019):
https://www.focus.de/finanzen/news/vollsortimenter-und-discounter-kaufland-mit-neuer-mittelpreismarke-favourites_id_8670631.html

Grone Digi-News greift Vortrag von Pricing-Experte Riekhof auf

Das Bildungsinstitut Grone geht in seinem aktuellen Newsletter „Grone Digi-News“ insbesondere den Themen Arbeitswelt 4.0 und Personalentwicklung nach. Bei dem Schwerpunktthema „Digitale Bildung“ und „Digitalisierung unseres Lebens“ greift der Newsletter den Vortrag von Prof. Dr. Hans-Christian Riekhof auf, den er als Gastredner im Rahmen der Heinrich-Grone-Gesprächsreihe am 07.11.2018 im Bildungszentrum Hamburg-Hammerbrook hielt.

Unter dem Titel „Die Digitalisierung unseres Lebens – Warum wir keine Angst haben sollten und welche digitalen Trends die nächsten 30 Jahre bestimmen werden“ stellte Riekhof, Professor für internationales Marketing an der Privaten Hochschule Göttingen (PFH), dar, inwiefern die Digitalisierung die Welt bereits verändert hat und welche Entwicklungen noch bevorstehen.

Den ausführlichen Bericht zu seinem Vortrag, der auf der Homepage des Bildungsinstittuts Grone steht, lesen Sie unter folgendem Link:

https://www.grone.de/ueber-uns/aktuelles/hamburg-die-digitalisierung-unseres-lebens/

Link zum Newsletter:
http://archive.newsletter2go.com/?n2g=f9ocmthj-m79u74rq-k1m

Mit Mobile Payment-Lösungen das Kundenverhalten beeinflussen

Yuqian Xu, Professorin für Business Administration an der University of Illinois, führte mit Anindya Ghose und Binqing Xiao eine Studie zum Thema „The Impact of Mobile Payment Channel on Consumer Consumption: Evidence from Alipay“ in China durch. „Diese Forschungsergebnisse sind deshalb besonders relevant, weil locandis digitale Kundenkarten anbietet, die neben location-basierten Content- und Couponung-Kampagnen auch eine Zahlfunktion beinhaltet“, erklärt Pricing-Experte Prof. Dr. Hans Christian Riekhof, Mitgeschäftsführer der locandis GmbH, ein auf digitale Kundenkarten und Location Based Marketing spezialisiertes Unternehmen.

Hier die wichtigsten Ergebnisse der Studie:

  • Nach der Einführung des Mobile Payments in China stiegt im Durchschnitt die Gesamthäufigkeit der Transaktionen um mehr als 23%.
  • Die Annahme von Mobile Payment ist mit einer Steigerung sog. „hedonistischer“ Shopping Motive verbunden. Das könnte man recht frei als Lustkauf übersetzen.
  • Den größten Einfluss hat Mobile Payment auf Produkte, die mit niedrigen Kosten bzw. Preisen verbunden sind und in hohen Frequenz gekauft werden.

Die Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse verfasst sind unter folgendem Link nachzulesen:
https://www.sciencedaily.com/releases/2018/11/181129114134.htm

Die Originalstudie gibt es hier zum Download:
https://papers.ssrn.com/sol3/papers.cfm?abstract_id=3270523

Foto: locandis GmbH

 

DeutscheHandwerksZeitung zitiert Pricing-Experte Riekhof

Die DeutscheHandwerksZeitung beschäftigt sich in einem aktuellen Artikel mit der Frage, wie Handwerker höhere Preise durchsetzen können. Fachlichen Ratschlag fand die Redaktion bei Prof. Dr. Hans-Christian Riekhof von UnicConsult, Pricing-Experte an der Privaten Hochschule Göttingen (PFH).

Je höher die Preise, desto höher der Gewinn. Eine simple Rechnung, die aber in der Realität nicht immer aufgeht, weiß das Blatt. Weil Kunden Preisnächlässe einforderten, Konkurrenten die Preise drückten oder einem selbst schlichtweg der Mut fehle. Die Frage also: Wie können Handwerker höhere Preise durchsetzen?

Die Konjunktur sei gut, die Arbeitslosigkeit gering, die Nachfrage nach Handwerkerleistungen groß, schreibt Sebastian Wolking in dem Artikel. Dies sei eine gute Gelegenheit, um die Preise nach oben zu hieven. Zum Zweiten seien gestiegene Rohstoffkosten ein Argument, das als fair und plausibel wahrgenommen werde. „Der Kunde akzeptiert das eher“, sagt Hans-Christian Riekhof, Pricing-Experte an der Privaten Hochschule Göttingen (PFH).

Ein Punkt, an dem speziell Handwerker ansetzen könnten, seien Rabatte. Vergünstigungen, so die Zeitung weiter, schneiden ins finanzielle Fleisch, schmälern die Marge. „Grundsätzlich ist gegen Rabatte nichts einzuwenden“, sagt Riekhof zwar. „Aber jeder Rabatt muss eine handfeste Begründung haben.“

Den ganzen Artikel lesen Sie unter:
https://www.deutsche-handwerks-zeitung.de/wie-handwerker-hoehere-preise-durchsetzen/150/3100/380768

Den Artikel als pdf downloaden:
https://www.unicconsult.com/wp-content/uploads/2020/03/wie-handwerker-hoehere-preise-durchsetzen-dhz-net.pdf