Wie Bugatti auf YouTube in zwei Wochen 1,8 Mio Aufrufe generierte

Wie erfolgreich der Luxus-Autohersteller Bugatti das Thema Social Media für sein Marketing nutzt, dazu liefert jetzt ein auf YouTube veröffentlichtes Video ein Paradebeispiel. Dr. Frank Götzke, Head of New Technologies bei Bugatti, der kürzlich auf Einladung von Prof. Dr. Hans-Christian Riekhof einen spannenden Vortrag zur Bugatti-Geschichte an der PFH Private Hochschule Göttingen hielt, hatte es zu Weihnachten 2018 auf dem Volkswagen Group YouTube-Kanal online gestellt. Wie Götzke jetzt stolz mitteilte, habe man innerhalb von nur zwei Wochen mehr als 1,8 Millionen Aufrufe generiert, und das mit einer Dislike-Quote von weniger als 3 Prozent. Die Anzahl der Abonnenten des Kanales sei im gleichen Zeitraum von 23.500 auf 32.000 gestiegen, ein Zuwachs von knappen 27 Prozent; die drei weiteren in den relevanten zwei Wochen eingestellten Beiträge kamen zusammengenommen auf ganze 1.600 Aufrufe.

Hintergrund ist ein additiv gefertigter, innovativer Bremssattel, das „nach wie vor größte Titan-3D-Druck-Funktionsbauteil der Welt.“ Anderweitig ausgelastet, sei die begonnene Marketingkommunikation dazu vorrübergehend ausgesetzt gewesen. Götzke berichtet, dass sich in letzter Zeit deshalb Anfragen seitens der internationalen Presse häuften, ob denn dieses Bauteil überhaupt tatsächlich funktionsfähig sei. So habe er Anfang Dezember dann beschlossen, mit Hilfe eines kleinen Prüfstands-Videos „den Gegenbeweis anzutreten.“

Dr. Hans-Christian Riekhof, Professor für Internationales Marketing an der PFH Private Hochschule Göttingen, lobt diese Idee und die professionelle technische und visuell ansprechende Umsetzung auf der YouTube-Plattform. Hier werde mehr als deutlich, dass man mit einer geeigneten Darstellung von Innovationsergebnissen weltweit eine breite Öffentlichkeit nachhaltig begeistern könne.

 

Pricing-Newsletter No. 19 (2019) – Wie geht man mit „versteckten Rabatten“ um?

Im neuesten Pricing-Newsletter geht es um Preisreduktionen, Preisnachlässe, Vergünstigungen und unberechnete Services, die quasi unkontrolliert und „versteckt“ vergeben werden, d.h. sie tauchen in der Regel in keiner offiziellen Übersicht des Preis-Controlling auf. Wie geht man mit versteckten Rabatten um?

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B2B-Marketing Sartorius: Bessere Lösungen mit Process Mapping

Stefan Schlack Sartorius Welche aktuellen Herausforderungen im Marketing stellen sich einem B2B-Unternehmen? Teilnehmer eines Vortrages an der PFH Private Hochschule Göttingen konnten dies am 29. Oktober 2018 am Beispiel Sartorius erfahren, ein börsennotierter Pharma- und Laborzulieferer mit Sitz in Göttingen. Der Technologiekonzern mit Milliardenumsatz wurde 1870 gegründet und beschäftigt rund 7.500 Mitarbeiter.

Den Vortrag hielt Stefan Schlack, Head of Marketing Bioprocess Solutions Division bei Sartorius. Er war auf Einladung von Professor Hans-Christian Riekhof gekommen, der in diesem Rahmen ein Interview mit Stefan Schlack führte, das wir nachstehend wiedergeben.

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Location-based Marketing bei Burger King: Aggressive Werbung in den McDonalds Filialen

Burger King nutzt in der aktuellen Werbekampagne „Whopper Detour“ in New York gezielt location-based Marketing, um mittels Geofence-Technologie McDonalds Kunden zu Burger King zu locken und so für einen Anstieg der App-Installationen zu sorgen.

Um die Kunden zum App-Download zu bewegen, hat Burger King Geofences um die McDonalds-Filialen in New York eingerichtet. Wird das Gebiet mit einem Smartphone betreten, so erhält der Kunde einen Burger King Coupon über einen Whopper für einen Aktionspreis von einem Cent.

Darüber hinaus leitet die App den Kunden zum nächstgelegenen Burger King Restaurant. Ob diese Art aggressiver Werbung beim Kunden gut ankommt, ist nicht bekannt.

Illustriert wird die Kampagne im folgenden Video (Youtube)

Foto: pixabay.com

Grone Digi-News greift Vortrag von Pricing-Experte Riekhof auf

Das Bildungsinstitut Grone geht in seinem aktuellen Newsletter „Grone Digi-News“ insbesondere den Themen Arbeitswelt 4.0 und Personalentwicklung nach. Bei dem Schwerpunktthema „Digitale Bildung“ und „Digitalisierung unseres Lebens“ greift der Newsletter den Vortrag von Prof. Dr. Hans-Christian Riekhof auf, den er als Gastredner im Rahmen der Heinrich-Grone-Gesprächsreihe am 07.11.2018 im Bildungszentrum Hamburg-Hammerbrook hielt.

Unter dem Titel „Die Digitalisierung unseres Lebens – Warum wir keine Angst haben sollten und welche digitalen Trends die nächsten 30 Jahre bestimmen werden“ stellte Riekhof, Professor für internationales Marketing an der Privaten Hochschule Göttingen (PFH), dar, inwiefern die Digitalisierung die Welt bereits verändert hat und welche Entwicklungen noch bevorstehen.

Den ausführlichen Bericht zu seinem Vortrag, der auf der Homepage des Bildungsinstittuts Grone steht, lesen Sie unter folgendem Link:

https://www.grone.de/ueber-uns/aktuelles/hamburg-die-digitalisierung-unseres-lebens/

Link zum Newsletter:
http://archive.newsletter2go.com/?n2g=f9ocmthj-m79u74rq-k1m

Mit Mobile Payment-Lösungen das Kundenverhalten beeinflussen

Yuqian Xu, Professorin für Business Administration an der University of Illinois, führte mit Anindya Ghose und Binqing Xiao eine Studie zum Thema „The Impact of Mobile Payment Channel on Consumer Consumption: Evidence from Alipay“ in China durch. „Diese Forschungsergebnisse sind deshalb besonders relevant, weil locandis digitale Kundenkarten anbietet, die neben location-basierten Content- und Couponung-Kampagnen auch eine Zahlfunktion beinhaltet“, erklärt Pricing-Experte Prof. Dr. Hans Christian Riekhof, Mitgeschäftsführer der locandis GmbH, ein auf digitale Kundenkarten und Location Based Marketing spezialisiertes Unternehmen.

Hier die wichtigsten Ergebnisse der Studie:

  • Nach der Einführung des Mobile Payments in China stiegt im Durchschnitt die Gesamthäufigkeit der Transaktionen um mehr als 23%.
  • Die Annahme von Mobile Payment ist mit einer Steigerung sog. „hedonistischer“ Shopping Motive verbunden. Das könnte man recht frei als Lustkauf übersetzen.
  • Den größten Einfluss hat Mobile Payment auf Produkte, die mit niedrigen Kosten bzw. Preisen verbunden sind und in hohen Frequenz gekauft werden.

Die Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse verfasst sind unter folgendem Link nachzulesen:
https://www.sciencedaily.com/releases/2018/11/181129114134.htm

Die Originalstudie gibt es hier zum Download:
https://papers.ssrn.com/sol3/papers.cfm?abstract_id=3270523

Foto: locandis GmbH