Annalena Baerbock und die PR-Arbeit

Wer sich auf eine Spitzenposition bewirbt, sollte extrem gut vorbereitet sein und auch über mögliche Reaktionen in der Öffentlichkeit nachgedacht haben. Das gilt nicht nur für Top-Manager, sondern auch für Spitzenpolitiker. Aus dem Fall Baerbock kann man da etwas lernen:

„Was gerade bei Annalena Baerbock geschieht, passiert doch immer. Insofern überrascht mich hier das unprofessionelle Vorgehen. Sobald jemand eine neue Rolle bekommt, und zwar eine deutlich prominentere Rolle, wird er komplett auseinandergenommen und ganz anders betrachtet. Egal, ob es sich um Politik, Wirtschaft oder Sport handelt.“

– Alexander Güttler, Experte für Krisenkommunikation, in „Baerbock sollte sich fragen, ob sie nicht ein neues Team braucht“, Handelsblatt, 15. Juli 2021, Nr. 134

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