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03-2024_Pricing-News: Wie Sie Kundenkarten zum personalisierten Pricing nutzen können

Auch wenn die Nutzungsquoten zurückgehen: so schnell sollte man sich von der Idee der Kundenkarte nicht verabschieden. Richtig eingesetzt, kann sie ein Instrument des personalisierten und zudem location-getriebenen Pricing werden.

Pricing-Newsletter No. 53 (2021): Das Pricing zur Steigerung der Kundenfrequenz nutzen

Besonders Unternehmen, die den Endkunden ansprechen, sind auf eine regelmäßige Kundenfrequenz angewiesen. Es treibt sie die Frage um, wie sie die Kundenfrequenz zurückbekommen, die sie vor dem Corona-Lockdown hatten. Welchen Beitrag können hier Pricing-Strategien leisten?

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Pricing-Newsletter No. 34 (2020): Warum Sie die Preis-Spreizung Ihrer Produkt-Palette messen sollten

Warum die Preis-Spreizung eine strategisch sinnvolle Steuerungs- und Messgröße im Pricing ist und wie Kunden darauf reagieren, erfahren Sie in diesem Newsletter.

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Die K-Favourites-Linie: Strategisches Pricing für Eigenmarken bei Kaufland

Der Lebensmittelfilialist Kaufland hat jetzt sein Eigenmarkenangebot erweitert. Rund 160 Artikel bietet die neue
Mehrwertmarke „K-Favourites“. Sie richtet sich an alle Menschen, die sich „im Alltag etwas Besonderes gönnen.“
Die Qualitätsmarke ergänzt das Preisspektrum zwischen Preiseinstieg und Premium.

Die Marke soll einen klaren Mehrwert bieten, etwa außergewöhnliche Zutaten, ein besonderer Produktionsort oder
eine lange Reifezeit. Das Angebot reicht von Nudeln und Fleisch über Chips und Schokolade bis hin zu Molkereiprodukten und Feinkost. Ergänzt wird es durch Produkte aus den Bereichen Tiernahrung und Hygiene. „Eigenmarken sind heute mehr als nur ein Remake von A-Marken. Mit den Top-Produkten von K-Favourites gehen wir unseren eigenen, selbstbewussten Weg“, erklärt Stefan Hüttemeister, Geschäftsführer Markenführung International bei Kaufland.

Pricing bei Eigenmarken: Kaufland besetzt nicht nur die Einstiegspreislagen

Dr. Hans-Christian Riekhof, Professor für Internationales Marketing an der Privaten Hochschule Göttingen, sieht in den Eigenmarken einen zunehmend wichtigen, strategischen Sortimentsbaustein des Einzelhandels. „Sie tragen – wenn man es richtig und vor allem langfristig macht – überproportional zum Unternehmensergebnis bei. Daneben helfen sie, eine Preisarchitektur im Sortiment zu schaffen, in der auch die Einstiegspreislagen angemessen vertreten sind.“ Für den Pricing-Experten sind sie sowohl „sortiments- als auch preisstrategisch eine eminent wichtige Antwort des Handels auf
den Preisdruck im Markt“.

Bemerkenswert an der Kaufland-Strategie, die auch andere Retailer anstrebten, sei, dass mit den Eigenmarken nicht nur die Einstiegspreislagen besetzt würden, sagt Riekhof. „An einer solchen Sortiments- und Preisstrategie wird man langfristig arbeiten müssen, damit sie sich voll auszahlt. Die Markenartikel-Hersteller in den mittleren Preislagen werden es als erstes merken, wenn sie ausgelistet werden.“

Foto: © Kaufland

Weiterführende Links:

Kaufland Homepage:
https://unternehmen.kaufland.de/presse/pressemitteilungen/pressemitteilungen-detail.y=2019.m=09.n=neue-eigenmarke-k-favourites.html

Lebensmittelpraxis:
h
ttps://lebensmittelpraxis.de/handel-aktuell/25311-k-favourites-kauflands-neue-eigenmarke-2019-09-03-11-12-34.html

Supermarktblog.com:
https://www.supermarktblog.com/2018/09/25/k-favourites-ist-da-jede-woche-eine-neue-kaufland-eigenmarke/

Focus (Vorbericht, 26.03.2019):
https://www.focus.de/finanzen/news/vollsortimenter-und-discounter-kaufland-mit-neuer-mittelpreismarke-favourites_id_8670631.html

GFM Nachrichten: locandis macht digitale Kundenkarte zur Instore-Suchmaschine

Die App-basierte digitale Kundenkarte von locandis beinhaltet nun einen Product Finder, der als Instore Suchmaschine funktioniert. Kunden soll so die Suche nach einem Mitarbeiter erspart werden, wenn sie ein Produkt nicht finden.

Kunden geben das gesuchte Produkt in der App ein und sollen dann per Instore Navigation zum richtigen Regal geleitet werden. Das System ist bereits in der praktischen Erprobung in einem SB-Warenhaus. Dazu Stefan Brinkhoff, CTO von locandis: „Wir haben festgestellt, dass der Product Finder die Nutzung der digitalen Kundenkarte im Store deutlich nach oben treibt: Kunden benötigen diese Form der Orientierung und Unterstützung. Das geht natürlich nur, wenn das System extrem präzise ist – die Lokalisierung erfolgt auf 1 m genau in einem 6.000 qm großen Markt.“

locandis‘ digitale Kundenkarte bietet hohe Genauigkeit bei Suche

Hierfür setzt die App auf Sensorfusion: mehrere Sensoren, die für sich genommen keine prädiktive Kraft besitzen, werden für die Standortbestimmung und Navigation genutzt. „Diese Technologie ist die Basis für Real Time Targeted Promotions“, ergänzt Dr. Hans-Christian Riekhof, Marketing-Professor an der PFH Göttingen. „Wenn die Retailer wissen, was Kunden suchen und wo sie sich im Store bewegen, lassen sich über Push Notifications und Couponing gezielte Kaufimpulse setzen. Es lassen sich logische Zonen im Store definieren, die hohe prädiktive Kraft haben.“

 

Link zum Medium:
www.gfm-nachrichten.de

Weitere Informationen zu locandis:
www.locandis.de

Location-based Marketing-Technologien – welche haben Potenzial? Ein Interview mit locandis CTO Stefan Brinkhoff:
LbM-Technologien – welche haben Potenzial?

 

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