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Pricing-Newsletter No. 83 (2024): Optionen zeitbezogener Preisdifferenzierung

Wir akzeptieren es ganz offensichtlich: morgens zu tanken ist teurer als am Abend, und die Flugpreise steigen, wenn wir später buchen. Was wir aber auch feststellen: nicht immer wird eine zeitbezogene Preisdifferenzierung von den Kunden wirklich akzeptiert. Was man dazu wissen sollte, erfahren Sie in diesem Newsletter.

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SpringerProfessional berichtet über Inflation-Pricing-Studie

Unter dem Titel „Viele Unternehmen drehen an der Preisschraube“ greift das Magazin SpringerProfessional die Inflation-Pricing-Studie der PFH auf. Die empirische Studie der PFH Private Hochschule Göttingen, von dem Pricing-Exerten Prof. Riekhof und von Julius Reutel erstellt, untersucht, wie Unternehmen mit den aktuellen Preiserhöhungen umgehen und wie sie Preissteigerungen an ihre Kunden weitergeben.

Pandemie-bedingte Lockdowns, Lieferengpässe und extreme Preissprünge auf der Energieseite haben in den vergangenen Wochen und Monaten Spuren auch im Vertrieb vor allem mittelständischer Unternehmen hinterlassen, schreibt das Magazin. Der Preistrend in allen Stufen kenne derzeit nur eine Richtung: nach oben. So komme es jetzt auf innovative Preismodelle an. Zahlen der branchenübergreifenden Studie der Privaten Hochschule Göttingen (PFH) machten deutlich, wohin die Reise geht.

Mehr als 60 Prozent der befragten Unternehmen wollen demnach in diesem Jahr zweistellige Preiserhöhungen an ihre Kunden weitergeben, 15 Prozent kalkulieren Preisaufschläge von 20 Prozent und mehr ein, 82 Prozent geben z.B. Preiserhöhungen weiter, die bei Rohstoffen und Vormaterialien anfallen, und 72 Prozent gehen sogar von einer zweiten Preiserhöhung in diesem Jahr aus. „Je größer das Unternehmen gemessen an den Umsätzen, desto höher fällt hier die Zustimmung aus“, heißt es in dem Artikel.

Eines der überraschenden Ergebnisse der Studie: Vor allem Neukunden werden die Preisanpassungen der produzierenden Unternehmen treffen. Bei 35 Prozent der Unternehmen sollen demnach die Preise bei Neukunden überdurchschnittlich hoch nach oben geschraubt werden.

Die Studie basiert auf einer standardisierten Online-Umfrage, die von mehr als 1.100 Personen aus mittelgroßen bis großen Unternehmen aufgerufen und von denen 163 auswertbare Fragebögen berücksichtigt wurden.

Weiterführende Links

Vollständiger Artikel:
https://www.springerprofessional.de/pricing/vertriebsmanagement/viele-unternehmen-ziehen-im-vertrieb-die-preise-an/23470916

Göttinger Tageblatt berichtet über Studie zum Inflation-Pricing

Die Corona-Pandemie mit den Lockdowns und der Krieg gegen die Ukraine mit den Folgen von Lieferengpässen, steigenden Rohstoff- und Energiepreisen sowie Inflation: Kunden, Endverbraucher und Unternehmen bekommen dies gegenwärtig zu spüren. Für das Göttinger Tageblatt Anlass, die aktuelle empirische Studie zum „Inflation Pricing“ der PFH Private Hochschule Göttingen aufzugreifen, bei der Prof. Hans-Christian Riekhof und Julius Reutel die Preispolitik in der Wirtschaft untersucht haben.

In ihrem Artikel unter dem Titel „Firmen wollen Preise im zweistelligen Bereich erhöhen“ geht die Zeitung detailliert auf die Ergebnisse der Untersuchung ein. In der aktuellen Ausgangslage seien deutliche Preiserhöhungen für viele Unternehmen unausweichlich, zitiert das Göttinger Tageblatt die Mitteilung der PFH. Ein Drittel der befragten Unternehmen werde 2022 Preissteigerungen von 15 Prozent vornehmen, 72 Prozent können sich demnach eine zweite Erhöhung vorstellen, mehr als 60 Prozent wollen die Preise im zweistelligen Bereich anheben, 15 Prozent auf 20 Prozent und mehr.

„Im Gegensatz zu den Pricing-Studien der vergangenen Jahre, die die PFH seit 2009 durchführe, habe sich erstmals ein so klares und überdeutliches Signal Richtung Preiserhöhung gezeigt“, zitiert das Blatt eines der Resümees der Studienmacher. Die vielleicht wichtigste Erkenntnis der Studie, heißt es, sei nach Aussage von Prof. Riekhof, dass viele Unternehmen beim Umsetzen der Preiserhöhungen nicht differenziert, sondern sehr pauschal vorgingen.

 

Weiterführende Links

Vollständiger Artikel des Göttinger Tageblatts als pdf:
https://www.unicconsult.com/wp-content/uploads/2022/09/Goettinger-Tageblatt-09.09.20228-Inflation-Pricing.pdf

Pricing-Studie zum Inflation-Pricing – Riekhof/Reutel, PFH 2022:
https://www.unicconsult.com/referenz/riekhof-reutel-inflation-pricing-empirische-studie-der-pfh-goettingen-2022/

Magazin Markenartikel greift Inflation-Pricing-Studie auf

Über die Ergebnisse der kürzlich veröffentlichten Inflation-Pricing-Studie der PFH Private Hochschule Göttingen berichtet Markenartikel, ein Magazin für Markenführung, in einem aktuellen Artikel. Prof. Hans-Christian Riekhof und Julius Reutel haben 2022 in dieser empirischen Studie untersucht, wie Unternehmen Preiserhöhungen umsetzen. Dabei wurden Antworten von 163 Unternehmen ausgewertet.

Laut Studie wird eine Inflationsrate von zehn Prozent für 2022 von vielen Experten für möglich gehalten. 30 Prozent der Befragten planen demnach in 2022 Preiserhöhungen von 15 Prozent und mehr, 61 Prozent der Unternehmen werden die Preise im zweistelligen Bereich anheben. 72 Prozent der Unternehmen können sich gar eine zweite Preiserhöhung vorstellen. Nur 16 Prozent der Unternehmen kommen zu einem klaren Nein bei dieser Frage.

Das Magazin gibt das Fazit wieder: „Als Gesamtfazit urteilen die Studienmacher, dass die Differenzierung der Preiserhöhungen nach Produkt-Kategorien und nach Kundengruppen ausbaufähig ist. An mancher Stelle werde sichtbar, dass ein pauschaler Ansatz noch vorherrschend und dass der Vertrieb die wesentliche Kraft sowohl in der Planung als auch in der Umsetzung von Preiserhöhungen sei.“

Weiterführende Links

Vollständiger Artikel im Magazin Markenartikel:
https://www.markenartikel-magazin.de/_rubric/detail.php?rubric=marke-marketing&nr=53919&PHPSESSID=aq1br7ckguhrb3pqtrst9irqp3

Pricing-Studie zum Inflation-Pricing – Riekhof/Reutel, PFH 2022:
https://www.unicconsult.com/referenz/riekhof-reutel-inflation-pricing-empirische-studie-der-pfh-goettingen-2022/

VDI Nachrichten nehmen Bezug auf Inflation-Pricing-Studie

Die VDI-Nachrichten berichten über das Vorhaben vieler Unternehmen, aufgrund gestiegener Kosten ihre Preise erhöhen zu wollen. In einem Artikel vom 06.09.2022 nimmt das Magazin Bezug auf die Ergebnisse der aktuellen empirischen Studie von Prof. Hans-Christian Riekhof und Julius Reutel, die für die Private Hochschule Göttingen (PFH) untersucht haben, wie Unternehmen Prozesse der Preisanpassung steuern und gestalten.

Die Ausgangslage: Lieferengpässe und Probleme in internationalen Lieferketten führen zu steigenden Energie- und Rohstoffpreisen – deutliche Preiserhöhungen für viele Unternehmen seien unausweichlich.

82 % der Unternehmen geben in der Studie an, die Preiserhöhungen bei Rohstoffen und Vormaterialien weitergeben zu wollen. Ein Drittel der befragten Firmen planen im Jahr 2022 Preiserhöhungen von 15 % und mehr, 72 % der befragten Unternehmen können sich sogar eine zweite Preiserhöhung in diesem Jahr vorstellen.

Weitere Ergebnisse der Studie: Die Auswertungen der Untersuchung weisen darauf hin, dass besonders Neukunden von den Preiserhöhungen betroffen sein werden. Und viele Unternehmen verzichten auf ein differenziertes Vorgehen bei Preisanpassungen und setzen Preiserhöhungen sehr pauschal um.

Weiterführende Links:

Vollständiger Artikel in den VDI Nachrichten:
https://www.vdi-nachrichten.com/wirtschaft/es-wird-noch-deutlich-teurer-unternehmen-wollen-preise-erhoehen/

Pricing-Studie zum Inflation-Pricing – Riekhof/Reutel, PFH 2022:
https://www.unicconsult.com/referenz/riekhof-reutel-inflation-pricing-empirische-studie-der-pfh-goettingen-2022/

 

PFH-Studie „Inflation Pricing“: Wie realisieren Unternehmen Preissteigerungen?

Preiserhöhungen sind seit Monaten ein hoch aktuelles und auch brisantes Thema. Lieferengpässe bei elektronischen Bauteilen, drastische Preissteigerungen bei vielen Materialien, explodierende Seefracht-Raten, durch den Ukraine-Krieg bedingte Preissteigerungen bei Gas, Öl und Strom, gleichzeitig Lohnforderungen der Gewerkschaften in ungewohnten Größenordnungen: Dies ist das Umfeld, in dem Unternehmen ihre gestiegenen und voraussichtlich auch weiter steigenden Kosten an ihre Kunden weitergeben müssen.

Doch wie werden derartige Preissteigerungen realisiert? Sind die verantwortlichen Führungskräfte auf ein „Inflation Pricing“ vorbereitet? Handeln sie schnell und konsequent genug? Haben sie ein strategisches Konzept für das Vorgehen? Wie differenziert setzen sie Preiserhöhungen um?

Preisanpassungen waren schon immer ein strategisch wichtiger Baustein einer umfassenden Preisstrategie. Sie stehen im Mittelpunkt der vorliegenden Studie, in der wir uns erstmals aus gegebenem Anlass nur auf einen einzigen Pricing-Prozess, nämlich die Preisanpassungen, konzentriert haben.

Die Studie steht unter folgendem Link zum kostenlosen Download bereit:
https://www.unicconsult.com/wp-content/uploads/2022/08/PFH.BRO_.130.220830_Studie_InflationPricing_RZ_web.pdf

Foto: Simon Kadula, pexels.de

Pricing-Newsletter No. 8 (2017): Stellen Sie Ihren Preisanpassungsprozess auf den Prüfstand

Wie gehen bekannte Unternehmen mit dem Thema Preisanpassungen um? Welchen Aufwand betreiben sie bei Preiserhöhungen und Preissenkungen? Und wie gut haben Sie, liebe Leser/innen, Ihren Preisanpassungsprozess im Griff?

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