Göttinger Tageblatt berichtet über Studie zum Inflation-Pricing

Die Corona-Pandemie mit den Lockdowns und der Krieg gegen die Ukraine mit den Folgen von Lieferengpässen, steigenden Rohstoff- und Energiepreisen sowie Inflation: Kunden, Endverbraucher und Unternehmen bekommen dies gegenwärtig zu spüren. Für das Göttinger Tageblatt Anlass, die aktuelle empirische Studie zum „Inflation Pricing“ der PFH Private Hochschule Göttingen aufzugreifen, bei der Prof. Hans-Christian Riekhof und Julius Reutel die Preispolitik in der Wirtschaft untersucht haben.

In ihrem Artikel unter dem Titel „Firmen wollen Preise im zweistelligen Bereich erhöhen“ geht die Zeitung detailliert auf die Ergebnisse der Untersuchung ein. In der aktuellen Ausgangslage seien deutliche Preiserhöhungen für viele Unternehmen unausweichlich, zitiert das Göttinger Tageblatt die Mitteilung der PFH. Ein Drittel der befragten Unternehmen werde 2022 Preissteigerungen von 15 Prozent vornehmen, 72 Prozent können sich demnach eine zweite Erhöhung vorstellen, mehr als 60 Prozent wollen die Preise im zweistelligen Bereich anheben, 15 Prozent auf 20 Prozent und mehr.

„Im Gegensatz zu den Pricing-Studien der vergangenen Jahre, die die PFH seit 2009 durchführe, habe sich erstmals ein so klares und überdeutliches Signal Richtung Preiserhöhung gezeigt“, zitiert das Blatt eines der Resümees der Studienmacher. Die vielleicht wichtigste Erkenntnis der Studie, heißt es, sei nach Aussage von Prof. Riekhof, dass viele Unternehmen beim Umsetzen der Preiserhöhungen nicht differenziert, sondern sehr pauschal vorgingen.

 

Weiterführende Links

Vollständiger Artikel des Göttinger Tageblatts als pdf:
https://www.unicconsult.com/wp-content/uploads/2022/09/Goettinger-Tageblatt-09.09.20228-Inflation-Pricing.pdf

Pricing-Studie zum Inflation-Pricing – Riekhof/Reutel, PFH 2022:
https://www.unicconsult.com/referenz/riekhof-reutel-inflation-pricing-empirische-studie-der-pfh-goettingen-2022/