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Digitalisierung des Einzelhandels: Fachmagazin berichtet über Lösungen von locandis

Zum Thema „Digitalisierung des Einzelhandels“ hat jetzt das Magazin Rundschau für den Lebensmittelhandel unter dem Titel „Der nächste Schritt“ berichtet. Die Digitalisierung des Einzelhandels lasse sich nicht mehr aufhalten, weniger klar sei jedoch, wie der Prozess tatsächlich ablaufen muss, um als Händler am Ball zu bleiben, und welche technologischen Umwälzungen das Einkaufen der Zukunft schließlich prägen werden.

Im Zuge der Recherche für den Beitrag wurden auch die Experten für passende Lösungen rund um Location-based Marketing, Indoor-Navigation, Digitale Kundenkarten vom Hamburger Unternehmen locandis um eine Einschätzung gebeten. So wird über Mitgeschäftsführer Prof. Dr. Hans-Christian Riekhof und locandis u.a. wie folgt berichtet.

Digitalisierung des Einzelhandels: Digitale Kundenkarte mit Funktionen wie Location-based Marketing und Instore-Navigation

…Mit seinem Unternehmen Locandis hat Riekhof nun im Hagebaumarkt C.J.Wigger in Neumünster ein System implementiert, dass all diese Lücken schließen könnte. „Die Basis bildet die digitale Kundenkarte, die im Prinzip das Gleiche leistet wie Amazon: sie erfasst, was das Kaufverhalten in der Vergangenheit war. Und diese Karte kann dann mit verschiedenen Funktionen verbunden werden, z.B. einer Instore-Navigation und einem Location-Based-Marketing, da ich ja weiß, wann sich der Kunde an welchem Regal befindet.“ Das eröffne ganz neue Wege des Marketings, denn wenn sich ein Kunde z.B. in der Süßwarenabteilung aufhalte, sei davon auszugehen, dass er sich auch für diese Warengruppe interessiere – was ihn am Ort des Geschehens empfänglicher für zugeschnittene Werbung mache…. „Wir digitalisieren alles Mögliche. Daher sollte auch der stationäre Handel den Einkaufsprozess digital abbilden“, so Riekhof.

Links:

Den ausführlichen Artikel können Sie hier als pdf lesen/downloaden:
https://www.unicconsult.com/wp-content/uploads/2022/02/RUNDSCHAU-2202_Seiten-15-21.pdf

Wie Amazon in der Corona-Krise gegen unfaire Preise vorgeht

„Die Leser unseres Pricing-Newsletters wissen, was unfaire Preise sind (siehe Newsletter No. 23 – Unfaire Preise): sie gehen zu Lasten der Kundenbeziehung. Genau das scheint gegenwärtig auch die Motivation von Amazon zu sein. Der Online-Handelsriese hat fast 4.000 Händler von ihrer Plattform ausgeschlosseen, weil sie in der Corona-Krise aus Amazon-Sicht unverhältnismässig hohe und damit unfaire Preise aufrufen“, sagt Pricing-Experte Prof. Hans-Christian Riekhof. „Was Amazon leider jedoch nicht preisgibt, sind die konkreten Kriterien, die zum Ausschluss führen“, moniert Riekhof.

Auf der eigenen Homepage hat Amazon mitgeteilt, dass der Konzern Tausende von Verkäuferkonten wegen Preistreiberei während der Coronavirus-Pandemie gesperrt hat. Der Betreiber des größten US-Online-Marktplatzes erklärte, er habe weit über eine halbe Million Angebote eingeholt und mehr als 3.900 Verkaufskonten in den USA wegen Verstoßes gegen seine faire Preispolitik gesperrt. Dabei sei engagiertes Team sei eingesetzt worden, um „unfair bepreiste“ Produkte, die stark nachgefragt werden, wie Schutzmasken und Handdesinfektionsmittel, zu identifizieren und zu untersuchen.

Das Online-Medium Bloomberg zitiert ein Amazon-Statement, das am Montag abgegeben wurde: „Wir tauschen auch proaktiv Informationen mit den Generalstaatsanwälten und den Bundesbehörden über Verkäufer aus, von denen wir vermuten, dass sie bei Produkten, die mit der COVID-19-Krise in Verbindung stehen, einen ungeheuren Preisraub betrieben haben.“

Seitdem der Ausbruch des Coronavirus eskaliert ist, gab es einen Ansturm auf u.a. Handdesinfektionsmittel, Toilettenpapier, Papierwischtücher, Fleisch und Dosensuppen. Einige Leute haben versucht, Reinigungsprodukte und anderes Zubehör zu überhöhten Preisen bei Amazon, EBay Inc. und anderen Websites zu verkaufen.

Die Originalmeldung bei Amazon / company news:
https://blog.aboutamazon.com/company-news/price-gouging-has-no-place-in-our-stores?tag=amazon-sso-21?tag=amazon-sso-21?tag=amazon-sso-21

Die Meldung bei Bloomberg:
https://www.bloomberg.com/news/articles/2020-03-23/amazon-suspends-almost-4-000-seller-accounts-over-price-gouging

Foto: Amazon Homepage