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Magazin Baumarktmanager greift Studie „Instore Navigation im deutschen Einzelhandel“ auf

Die digitale Fachzeitschrift Baumarktmanager greift in einem Beitrag die aktuelle Studie „Instore Navigation im deutschen Einzelhandel“ auf. Im Rahmen einer Expertenbefragung hatte Prof. Dr. Hans-Christian Riekhof, Professor für Internationales Marketing an der PFH, mit zwei weiteren Autoren der PFH für die Hochschule untersucht, welchen Beitrag digitale Kundenkarten und damit verbunden eine Instore Navigation für die Digitalisierung des stationären Einzelhandels leisten können, etwa die Erleichterung der Produktsuche in großflächigen Ladeflächen wie Baumärkten. Einige Forschungsergebnisse hat das Magazin nun publiziert.

Unter der Headline „Studie: Handel verschenkt Chance auf Zusatzumsätze am Regal“ fasst das Magazin im wesentlichen wie folgt zusammen: Hinsichtlich der Ausschöpfung digitaler Möglichkeiten ist im stationären Einzelhandel in Deutschland noch Luft nach oben. Über die Befragung unter Managern aus dem Einzelhandel wurde deutlich, dass nur knapp die Hälfte (46 Prozent) der von den Forschern befragten Unternehmen bereits digitale Kundenkarten eingesetzt haben oder einsetzen, geplant sei dies bei 11 Prozent.

Den meisten Unternehmen gehe es damit vorrangig darum, den Kunden das Einkaufserlebnis angenehmer zu gestalten. „Location-Based Marketing und -couponing, Kundenbefragungen direkt am Ort des Geschehens und ähnliche Funktionen, die digitale Kundenkarten auch bieten, scheinen aus Sicht der befragten Manager demgegenüber eine nachrangige Rolle zu spielen“, wird Riekhof zitiert.

Links:

Artikel im Baumarktmanager:
https://www.baumarktmanager.de/studie-handel-verschenkt-chance-auf-zusatzumsaetze-am-regal/150/84280/

Artikel im Baumarktmanager als pdf:
Studie: Handel verschenkt Chance auf Zusatzumsaetze am Regal

Mehr zur Studie „Instore Navigation im deutschen Einzelhandel“:
https://www.unicconsult.com/referenz/instore-navigation-im-deutschen-einzelhandel-eine-expertenbefragung/

Harvard Business Manager berichtet über Connected Cars-Studie

Die Studie zu Connected Car Services von Professor Hans-Christian Riekhof und Marc Scholz (2020) hat der Harvard Business Manager in seiner Märzausgabe aufgegriffen.

Unter der Headline „Connected Cars – Wer kriegt meine Daten?“ beleuchtet die Business-Fachzeitschrift dabei vor allem die in der Studie von den Forschern aufgegriffene Frage, wem die deutschen Autofahrer hinsichtlich der Nutzung von Daten bei vernetzten Fahrzeugen mehr trauen: den Automobil-Konzernen oder den Tech-Konzernen. Riekhof, Professor für Internationales Marketing an der Privaten Hochschule Göttingen und Verfasser zahlreicher Marketingstudien, und Marc Scholz legten in der aufsehenerregenden Studie dar, dass hier die Tech-Konzerne das Nachsehen haben. „Deutsche Autofahrer vertrauen Autobobilkonzernen wie Daimler (Mercedes), BMW, VW und Toyota weit mehr als großen Tech-Konzernen, wenn es um die Sicherheit ihrer Daten in vernetzten Autos (Connected Cars) geht“, zitiert das Magazin eines der wichtigen Ergebnisse der Studie, die auf einer Umfrage unter Fach- und Führungskräften basiert.

Demnach landeten Google, Amazon und Facebook abgeschlagen auf den letzten Plätzen. Aus Sicht der Autoren der Studie werde dies das größte Hindernis für die Weiterentwicklung der Dienste bleiben, zitiert der Harvard Business Manager weiter.

Studie „Customer Insights: Connected Car Services in Deutschland“ lesen (pdf):
https://www.unicconsult.com/wp-content/uploads/2020/07/PFH-Studie-Connected-Car-Services-Riekhof-Scholz-2020.pdf

Tesla: ARD „Kontraste“ kritisiert Umgang mit Nutzerdaten

Kein anderer Fahrzeughersteller ist in Bezug auf den technischen Fortschritt und die Verwendung von Daten im Fahrzeug so pioniertreibend wie der US-Automobilhersteller Tesla. Ein Bericht des ARD-Magazins „Kontraste“ weist nun auf Sicherheitsbedenken in Bezug auf den Datenschutz durch die Aufzeichnung von Umgebungsbildern bei Tesla Fahrzeugen auf. Nach Recherchen des Senders RBB für „Kontraste“ überträgt der E-Mobil-Hersteller Videodaten aus Autos in Deutschland auf Server in den USA.

„In unserer Studie „Customer Insights: Connected Car Services in Deutschland“ konnten wir aufzeigen, dass die Verwendung von persönlichen Daten in Zusammenhang mit Konnektivitätsdiensten bei mehr als zwei Dritteln der Befragten einen kritischen Aspekt darstellt“, erklärt dazu Marc Scholz. Der Masterstudent ist neben Prof. Hans-Christian Riekhof der Ko-Autor der im Frühjahr 2020 erstellten Studie. „Tesla vertrauen dabei lediglich ein Drittel der Befragten. Deutschen Premium OEMs wird in diesem Zusammenhang dagegen das höchste Vertrauen entgegengebracht.“

Der Bericht von RBB unterstreiche gleichzeitig, dass die Begehrlichkeit an Daten durch Tesla und andere OEMs weiter steigen werde. Marc Scholz rät daher den Automobilherstellern, aus dem Aspekt der aktuellen und zukünftigen Vertrauenswürdigkeit der Kunden an dieser Stelle ihren Umgang und die Kommunikation in Bezug auf die Standards zum Datenschutz zu überdenken.

Das US-Unternehmen Tesla will in Berlin bald 500.000 Autos im Jahr bauen.

Foto von Craig Adderley von Pexels

Links zum Thema:

Zum Artikel von tagesschau.de:
https://www.tagesschau.de/investigativ/kontraste/tesla-datenschutz-101.html

Der Beitrag als pdf:
https://www.unicconsult.com/wp-content/uploads/2020/09/Tesla-Datenschutzverstoss.pdf

Studie „Customer Insights: Connected Car Services in Deutschland“ lesen (pdf):
https://www.unicconsult.com/wp-content/uploads/2020/07/PFH-Studie-Connected-Car-Services-Riekhof-Scholz-2020.pdf

Der ideale Preis für Luxus: Pricing-Experte Riekhof im Interview mit Marketing- und Medienmagazin New Business

Für das Hamburger Magazin New Business hat Pricing-Experte Prof. Riekhof jetzt ein Interview gegeben. Thema ist das Pricing für Luxus.

Für das Hamburger Magazin New Business hat Pricing-Experte Prof. Dr. Hans-Christian Riekhof jetzt ein Interview gegeben. Thema des ausführlichen Beitrags, den man in der aktuellen Printausgabe 6/2020 des auf die Medien- und Marketingkommunikationsszene fokussierten Mediums lesen kann, ist das strategische Pricing im Luxussegment. Unter der Headline „Je höher, desto besser? Der ideale Preis für Luxus“ erläutert Prof. Riekhof, welch entscheidende Rolle der Preis im Luxussegment spielt und wie man als Markenverantwortlicher den richtigen Preis für seine Luxusartikel findet.

Dr. Hans-Christian Riekhof ist Professor für Internationales Marketing an der PFH Private Hochschule Göttingen und Geschäftsführender Gesellschafter der UNICconsult Strategieentwicklung. Seit vielen Jahren führt er empirische Studien zum Pricing durch, und er berät Unternehmen in Fragen der preisstrategischen Ausrichtung und der Umsetzung von Preisstrategien.

Mehr zu dem Interview im Magazin New Business erfahren Sie hier:
https://www.new-business.de/_rubric/index.php?rubric=80


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