Was der für den chinesischen Markt verantwortliche VW-Vorstand Ralf Brandstätter über Rabatte denkt, zeigt das folgende Zitat aus dem Handelsblatt:

„Wer nur über Rabatte verkauft, beschädigt seine Marke. Das Geld, das wir mit unserem ertragsstarken Verbrenner-Geschäft verdienen, investieren wir – statt in teuren Verkaufshilfen – gezielt in unsere Transformation. So bauen wir unser Geschäftsmodell schnell uns konsequent um. Das bedeutet: mehr lokale Entwicklung, effizientere Plattformen, niedrigere Kosten.“

– Ralf Brandstätter, Vorstandmitglied der Volkswagen AG mit Verantwortung des China-Geschäfts, in „VW baut einheitliche Software für China und senkt die Preise – Viele Jahre setzte VW in China auf Partner. Das bleibe auch so, sagt der zuständige Vorstand – doch künftig will der Konzern wieder mehr selbst leisten.“, Handelsblatt vom 15. Juli 2025, Seite 20, Nr. 133.

Mit Rabatten sollte man also sehr sorgfältig umgehen, damit die eigene Marke keinen Schaden nimmt . Wie mit Rabatten umzugehen ist, können Sie in meinem Pricing-Newsletter No. 22 (Rabatte als Baustein der Preisstrategie) nachlesen. Und welche Gefahren von Rabatten und Rabattschlachten ausgehen, zeigt auch mein Newsletter No. 46 (Jeder hat die Kunden, die er verdient) – das ist die Kernaussage. Wer nur über Rabatte Kunden gewinnt, darf sich nicht wundern, dass das Kundenportfolio an Qualität verliert, weil es zu einem hohen Anteil aus preissensitiven Kunden besteht.

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