B2B-Marketing Sartorius: Bessere Lösungen mit Process Mapping

Stefan Schlack Sartorius Welche aktuellen Herausforderungen im Marketing stellen sich einem B2B-Unternehmen? Teilnehmer eines Vortrages an der PFH Private Hochschule Göttingen konnten dies am 29. Oktober 2018 am Beispiel Sartorius erfahren, ein börsennotierter Pharma- und Laborzulieferer mit Sitz in Göttingen. Der Technologiekonzern mit Milliardenumsatz wurde 1870 gegründet und beschäftigt rund 7.500 Mitarbeiter.

Den Vortrag hielt Stefan Schlack, Head of Marketing Bioprocess Solutions Division bei Sartorius. Er war auf Einladung von Professor Hans-Christian Riekhof gekommen, der in diesem Rahmen ein Interview mit Stefan Schlack führte, das wir nachstehend wiedergeben.

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Location-based Marketing bei Burger King: Aggressive Werbung in den McDonalds Filialen

Burger King nutzt in der aktuellen Werbekampagne „Whopper Detour“ in New York gezielt location-based Marketing, um mittels Geofence-Technologie McDonalds Kunden zu Burger King zu locken und so für einen Anstieg der App-Installationen zu sorgen.

Um die Kunden zum App-Download zu bewegen, hat Burger King Geofences um die McDonalds-Filialen in New York eingerichtet. Wird das Gebiet mit einem Smartphone betreten, so erhält der Kunde einen Burger King Coupon über einen Whopper für einen Aktionspreis von einem Cent.

Darüber hinaus leitet die App den Kunden zum nächstgelegenen Burger King Restaurant. Ob diese Art aggressiver Werbung beim Kunden gut ankommt, ist nicht bekannt.

Illustriert wird die Kampagne im folgenden Video (Youtube)

Foto: pixabay.com

Grone Digi-News greift Vortrag von Pricing-Experte Riekhof auf

Das Bildungsinstitut Grone geht in seinem aktuellen Newsletter „Grone Digi-News“ insbesondere den Themen Arbeitswelt 4.0 und Personalentwicklung nach. Bei dem Schwerpunktthema „Digitale Bildung“ und „Digitalisierung unseres Lebens“ greift der Newsletter den Vortrag von Prof. Dr. Hans-Christian Riekhof auf, den er als Gastredner im Rahmen der Heinrich-Grone-Gesprächsreihe am 07.11.2018 im Bildungszentrum Hamburg-Hammerbrook hielt.

Unter dem Titel „Die Digitalisierung unseres Lebens – Warum wir keine Angst haben sollten und welche digitalen Trends die nächsten 30 Jahre bestimmen werden“ stellte Riekhof, Professor für internationales Marketing an der Privaten Hochschule Göttingen (PFH), dar, inwiefern die Digitalisierung die Welt bereits verändert hat und welche Entwicklungen noch bevorstehen.

Den ausführlichen Bericht zu seinem Vortrag, der auf der Homepage des Bildungsinstittuts Grone steht, lesen Sie unter folgendem Link:

https://www.grone.de/ueber-uns/aktuelles/hamburg-die-digitalisierung-unseres-lebens/

Link zum Newsletter:
http://archive.newsletter2go.com/?n2g=f9ocmthj-m79u74rq-k1m

Mit Mobile Payment-Lösungen das Kundenverhalten beeinflussen

Yuqian Xu, Professorin für Business Administration an der University of Illinois, führte mit Anindya Ghose und Binqing Xiao eine Studie zum Thema „The Impact of Mobile Payment Channel on Consumer Consumption: Evidence from Alipay“ in China durch. „Diese Forschungsergebnisse sind deshalb besonders relevant, weil locandis digitale Kundenkarten anbietet, die neben location-basierten Content- und Couponung-Kampagnen auch eine Zahlfunktion beinhaltet“, erklärt Pricing-Experte Prof. Dr. Hans Christian Riekhof, Mitgeschäftsführer der locandis GmbH, ein auf digitale Kundenkarten und Location Based Marketing spezialisiertes Unternehmen.

Hier die wichtigsten Ergebnisse der Studie:

  • Nach der Einführung des Mobile Payments in China stiegt im Durchschnitt die Gesamthäufigkeit der Transaktionen um mehr als 23%.
  • Die Annahme von Mobile Payment ist mit einer Steigerung sog. „hedonistischer“ Shopping Motive verbunden. Das könnte man recht frei als Lustkauf übersetzen.
  • Den größten Einfluss hat Mobile Payment auf Produkte, die mit niedrigen Kosten bzw. Preisen verbunden sind und in hohen Frequenz gekauft werden.

Die Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse verfasst sind unter folgendem Link nachzulesen:
https://www.sciencedaily.com/releases/2018/11/181129114134.htm

Die Originalstudie gibt es hier zum Download:
https://papers.ssrn.com/sol3/papers.cfm?abstract_id=3270523

Foto: locandis GmbH

 

Pricing-Newsletter No. 18 (2018): Die empirische Pricing-Studie 2018 (Riekhof/Wille)

Die gemeinsam mit Janina Wille durchgeführte Studie (Riekhof/Wille 2018), zeigt: bei den meisten Unternehmen gibt es weiterhin ein beachtliches Potential bzgl. der Optimierung des Pricing. Erfahren Sie mehr über die branchenübergreifende Erkenntnisse.

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Aktuelle Pricing-Studie 2018 – die Ergebnisse

Bei der aktuellen Pricing-Studie 2018 handelt es sich um die vierte Auflage der empirischen Untersuchung von Pricing-Prozessen in Unternehmen. Bereits in den Jahren 2009, 2012 und 2015 legte die PFH Private Hochschule Göttingen eine empirische Pricing-Studie vor. Ziel der Studie ist es, die Pricing-Prozesse verschiedener Unternehmen, unterschiedlichster Größe und aus unterschiedlichen Branchen zu betrachten. Hierbei wird ein besonderer Fokus auf das Zustandekommen der Preise und die Preisgestaltung gelegt. Darüber hinaus möchten wir Potentiale in den einzelnen Preisgestaltungsprozessen verdeutlichen und aufzeigen, welche bemerkenswerten Herangehensweisen hinsichtlich des Pricings auch andere Unternehmen anwenden können.

Was viele Unternehmen immer noch unterschätzen: der stärkste Gewinntreiber ist das Pricing, es bedarf deshalb hoher Aufmerksamkeit. Diese Aussage bestätigte sich bereits in den vorangegangen Pricing-Studien 2009 (Riekhof/Lohaus), 2012 (Riekhof/Wurr) und 2015 (Riekhof/Wa) und wird abermals mit dem Ergebnis der aktuellen Pricing-Studie 2018 von dem Pricing-Experten Riekhof, in Zusammenarbeit mit Janina Wille, belegt.

In den meisten Unternehmensbereichen hat sich in den vergangenen Jahrzehnten eine geschäftsprozessbezogene Perspektive durchgesetzt. In der Logistik und der Produktion, im Qualitätsmanagement und in der Auftragsabwicklung, in der Kundenbetreuung und in der Beschaffung, sogar in der Forschung und Entwicklung ist in den meisten Unternehmen ein konsequentes Prozessdenken fest verankert. Dies gilt für den Marketingbereich unserer Einschätzung nach nicht in gleicher Weise. Über die Ursachen kann man nur spekulieren. Möglicherweise hängt dieser Umstand damit zusammen, dass viele Marketingthemen eher projektbezogen umgesetzt werden und stärker standardisierte Prozesse der vermeintlichen Kreativität der Marketingexperten zu enge Grenzen zu setzen scheinen.

Hier geht es zur Pricing-Studie 2018 / Download

 

DeutscheHandwerksZeitung zitiert Pricing-Experte Riekhof

Die DeutscheHandwerksZeitung beschäftigt sich in einem aktuellen Artikel mit der Frage, wie Handwerker höhere Preise durchsetzen können. Fachlichen Ratschlag fand die Redaktion bei Prof. Dr. Hans-Christian Riekhof von UnicConsult, Pricing-Experte an der Privaten Hochschule Göttingen (PFH).

Je höher die Preise, desto höher der Gewinn. Eine simple Rechnung, die aber in der Realität nicht immer aufgeht, weiß das Blatt. Weil Kunden Preisnächlässe einforderten, Konkurrenten die Preise drückten oder einem selbst schlichtweg der Mut fehle. Die Frage also: Wie können Handwerker höhere Preise durchsetzen?

Die Konjunktur sei gut, die Arbeitslosigkeit gering, die Nachfrage nach Handwerkerleistungen groß, schreibt Sebastian Wolking in dem Artikel. Dies sei eine gute Gelegenheit, um die Preise nach oben zu hieven. Zum Zweiten seien gestiegene Rohstoffkosten ein Argument, das als fair und plausibel wahrgenommen werde. „Der Kunde akzeptiert das eher“, sagt Hans-Christian Riekhof, Pricing-Experte an der Privaten Hochschule Göttingen (PFH).

Ein Punkt, an dem speziell Handwerker ansetzen könnten, seien Rabatte. Vergünstigungen, so die Zeitung weiter, schneiden ins finanzielle Fleisch, schmälern die Marge. „Grundsätzlich ist gegen Rabatte nichts einzuwenden“, sagt Riekhof zwar. „Aber jeder Rabatt muss eine handfeste Begründung haben.“

Den ganzen Artikel lesen Sie unter:
https://www.deutsche-handwerks-zeitung.de/wie-handwerker-hoehere-preise-durchsetzen/150/3100/380768

Den Artikel als pdf downloaden:
https://www.unicconsult.com/wp-content/uploads/2020/03/wie-handwerker-hoehere-preise-durchsetzen-dhz-net.pdf