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Göttinger Tageblatt berichtet über 7. Göttinger Marketingtag

Mutige Botschaften haben das Image der Berliner Verkehrsbetriebe über die sozialen Medien entstaubt, Bugatti landete „aus Versehen“ einen Youtube-Hit und MAN ist es gelungen, ein neues Modell in dem hart umkämpften Markt der Nutz- und Transportfahrzeuge zu positionieren. Von diesen und weiteren Praxisbeispielen konnten die 150 Unternehmensvertreter, Alumni, Studierende und Marketing-interessierten Gäste lernen, die am 8. November am siebten „Göttinger Marketingtag“ der PFH teilnahmen. Das Göttinger Tageblatt berichtete über diese Veranstaltung.

Sieben Vorträge von Technologie- und Marketingverantwortlichen namhafter Unternehmen aus sehr unterschiedlichen Branchen gaben Einblicke in ihre Marketingaktivitäten. Unter dem Motto „Marketing in Zeiten des digitalen Aufbruchs“ hatte Dr. Hans-Christian Riekhof, Professor für Internationales Marketing an der PFH, bereits zum siebten Mal zum Göttinger Marketingtag geladen. „Das Thema Digitalisierung ist inzwischen bei allen Unternehmen angekommen. Gleichzeitig fehlen aufgrund der hohen Komplexität oft der Mut und die Idee zur Umsetzung. Die heutigen Beispiele zeigen uns, wie es geht“, begrüßte er die anwesenden Gäste.

 

7. Göttinger Marketingtag Referenten
Referenten und Veranstalter des Göttinger Marketingtages (v.l.): Julian Jansen (About You), Martin Deutsch (Einbecker), Stephan Giest (Jung von Matt/BVG), Andreas Minarski (m-result), Dr. Oliver Kohl (m-result), Frank Götzke (Bugatti), Prof. Dr. Hans-Christian Riekhof (PFH), Björn Loose (MAN), Dr. Alexander Kind (KIND), Prof. Dr. Frank Albe (PFH). Foto: PFH

 

Links:

Göttinger Tageblatt (paywall):

„Kind, Bugatti und MAN zu Gast beim Göttinger Marketingtag“
https://www.goettinger-tageblatt.de/Campus/Goettingen/Kind-Bugatti-und-MAN-zu-Gast-beim-Goettinger-Marketingtag-Konzepte-zur-Digitalisierung

Göttinger Tageblatt (kompletter Artikel als pdf)

Tipps für Studenten von Bugatti und MAN
https://www.unicconsult.com/wp-content/uploads/2019/11/2019-11-14_GT_Goettinger-Marketingtag.pdf

Links zur Pressemitteilung:

„Von den Besten lernen – 7. Göttinger Marketingtag der PFH“

Private Hochschule Göttingen (PFH)
https://www.pfh.de/aktuelles/1003-7-goettinger-marketingtag-von-den-besten-lernen.html



Screenshot:
Dr. Alexander Kind (KIND), Frank Götzke (Bugatti) und Prof. Dr. Hans-Christian Riekhof in der Diskussion mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Göttinger Marketingtags. Foto: PFH

Braucht die Deutsche Bahn eine neue Preisstrategie?

Wie die Süddeutsche Zeitung in ihrer Ausgabe vom 5.12.2017 berichtete, will die Deutsche Bahn an Ihrer Preisstrategie arbeiten und ihre ICE-Preise stärker differenzieren. Geplant seien Preisanpassungen sowohl in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit der Züge als auch in Abhängigkeit von der Auslastung.

Dazu Pricing-Experte Professor Hans Christian Riekhof: „Es macht sehr viel Sinn, die Geschwindigkeit des ICE ins Pricing einzubeziehen, denn die Reisenden kommen schließlich merklich schneller ans Ziel. Was die auslastungsabhängige Preisdifferenzierung der Strecken von plus oder minus 4,9 % anbetrifft, so ist diese Spanne meiner Einschätzung nach viel zu gering.“ Professor Riekhof plädiert dafür, dass die DB ein Benchmarking mit anderen Branchen durchführt, wie etwa mit dem Musical-Business oder auch mit Airlines. Dort gäbe es seit Jahren eine sehr viel ausgeprägtere zeitabhängige Preisdifferenzierung. „Hier werden Ertragspotentiale verschenkt“, sagt der Pricing-Spezialist.

 

Foto: www.pixabay.com

Der Angriff der Discounter

Am 29.11.17 berichtete das Handelsblatt über den Angriff und die Expansionsstrategie der Discounter. Billigketten wie Zeeman, Rusta, Primark und Action expandieren auf dem deutschen Markt. Woran liegt es, dass das Discount-Segment immer noch Wachstum zu versprechen scheint?

Dazu Pricing-Experte Professor Hans Christian Riekhof: „Discount Shopping ist und bleibt ein Grundmuster des Verbrauchers, das auf die Befriedigung eines klar definierten Bedarfs abzielt, und das möglichst einfach und unkompliziert. Was wir dabei nicht übersehen sollten: der gleiche Konsument kauft später auch in anderen Stores, wo es ihm um das Ambiente, um die Auswahl, um den kleinen Luxus geht. Und das ist überhaupt kein Widerspruch.“