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14.05.2018 │ Göttingen – Manager und Suchtgefahren

Zu einem Vortrag mit dem Titel „Sex, Drugs and Alcohol: Was Manager über Suchtgefahren wissen sollten“ lädt am Montag, 14. Mai, die PFH Private Hochschule Göttingen. Referieren wird Prof. Dr. Dr. Joachim Röschke, der einer Einladung von Professor Hans-Christian Riekhof folgt.

Ort:
PFH Private Hochschule Göttingen
Weender Landstraße 3-7
37073 Göttingen

Zeit:
18.00 – 19.30 Uhr

Anmeldungen für Gäste bitte per Mail an:

Kisters@nullpfh.de

 

Foto: www.pixabay.com

Weitere Presseresonanz zum Göttinger Alumnitag

In der Hessischen Niedersächsischen Allgemeine (HNA) erschien die Nachberichterstattung zum ersten Alumnitag der Privaten Hochschule Göttingen. Nachfolgend der Artikel im Originalwortlaut.

 

Ehemalige Studenten geben Erfahrungen weiter

Alumni und ihre Tipps fürs Leben nach dem Studium

Von Andreas Arens

Göttingen. Beim Alumnitag auf dem Campus der PFH Private Hochschule Göttingen konnten ehemalige und aktuelle Studenten persönliche Kontakte knüpfen und sich austauschen.

Was sind die wichtigsten Botschaften, die Alumni aus ihrem Studium an der PFH mitgenommen haben? Worauf legen sie bei der Auswahl von Mitarbeitern besonders Wert? Welchen aktuellen Herausforderungen stehen sie gegenüber und was möchten sie den heutigen Studierenden unbedingt ans Herz legen? Diesen Fragen gingen sechs ehemaligen Studenten der Abschluss-Jahrgänge 1999 bis 2014 in ihren Vorträgen und in einer anschließende Podiumsdiskussion nach.

„Die letzten 20 Jahre haben gezeigt, dass das Studium an der PFH Ausgangspunkt von lebenslangen Freundschaften, Patenschaften und sogar von einigen Ehen ist. Wir möchten mit dieser Veranstaltung die Menschen immer wieder an diesen Platz zurückbringen, um das PFH-Netzwerk noch enger zu knüpfen“, sagte Prof. Dr. Frank Albe, Präsident der PFH und einer der Initiatoren des Alumnitages, bei der Begrüßung.

In ihren Vorträgen gingen die sechs Alumni Xenia Seidel, Gordon Martin, Tilo Osten, Christoph Vogt, Luana Theodoro da Silva und Rainer Lehmann nicht nur auf die Vorteile des Studienkonzeptes der PFH ein, sondern gaben den aktuellen Studierenden auch wertvolle Tipps für das Leben nach dem Studium.

Foto:
Die Referenten des Göttinger Alumnitages (v. l.): Rainer Lehmann, Gordon Martin, Xenia Seidel, Christopher Vogt, Luana Theodoro da Silva, Tilo Osten und Mit-Initiator Prof. Dr. Hans-Christian Riekhof. Foto: PFH

Link zum HNA-Artikel: https://www.hna.de/lokales/goettingen/goettingen-ort28741/alumni-und-ihre-tipps-fuers-leben-nach-studium-9414477.html

Professor Riekhof auf dem ersten Alumnitag der PFH Göttingen

Im Göttinger Tageblatt erschien die Nachberichterstattung zum ersten Alumnitag der Privaten Hochschule Göttingen. Nachfolgend der Artikel im Originalwortlaut.

 

Praxis und Theorie als gute Vorbereitung für den Beruf

Absolventen sprechen beim ersten Alumnitag der Privaten Hochschule Göttingen

Von Vera Wölk

Göttingen. Beim ersten Alumnitag an der Privaten Hochschule Göttingen (PFH) haben sechs ehemalige Studenten über ihren Lebensweg nach dem Studium berichtet. Mehr als 100 Ehemalige waren gekommen, um sich untereinander auszutauschen.

Zum Abschluss des Tages beschäftigten sich die sechs Referenten mit der Frage „Was Hochschulen zukünftig leisten müssen, um ihre Absolventen auf veränderte Anforderungen in der Berufswelt vorzubereiten“. Die sechs Absolventen sind entweder als Manager tätig oder haben ein eigenes Unternehnen gegründet.

Xenia Seidel, die ihren Abschluss an der PFH 2006 gemacht hatte, sagte, dass es für heutige Absolventen wichtig sei, frühzeitig Kontakte auch ins Ausland zu haben. „Zu meiner Studienzeit gab es hier leider keine internationalen Partnerschaften. Daher finde ich es gut, dass die Hochschule in diesem Bereich ihr Angebot erweitert hat“, erklärt Seidel. Aus ihrer Sicht sollten Studenten aber nicht nur Auslandserfahrungen sammeln, sondern auch bereits während des Studiums erste Praxiserfahrungen sammeln. Rainer Lehmann, der zum ersten Absolventenjahrgang der PFH in Göttingen gehört, stimmte ihr in diesem Punkt zu. „Bei meiner Hochschulwahl haben zum einen die zügige Studienzeit uns zum anderen die vorhandene Praxisnähe eine Rolle gespielt“, berichtete er. Denn die Nähe zur Praxis habe ihm den späteren Einstieg in die Berufswelt erleichtert, und er habe daher nicht den sogenannten Praxisschock bekommen. „Da war das Studium an de PFH eine gute Vorbereitung auf das, was einen erwartet, wenn man in den Beruf einsteigt“, sagte Lehmann.

Eigeninitiative notwendig

Für Tilo Osten, der 2005 die Hochschule verließ, ist die Theorie, die den Studenten im Studium vermittelt wird, zwar eine gute Grundlage für den Berufseinstieg, doch sieht er ebenfalls die Praxis als einen wichtigen Baustein an, um später erfolgreich zu sein. Sein Wunsch an Hochschulen für die Zukunft ist, dass sie Innovationen ebenso behandeln wie Themen der Digitalisierung. „Außerdem sollten die Veränderungen im Kommunikationsbereich aufgenommen werden“, sagte Osten. Den heutigen Studenten empfiehlt er, dass sie die Chancen, die die Hochschule ihnen durch ihre Vernetzungen bietet, frühzeitig nutzen sollten. „Beim Einstieg in den Beruf ist es notwendig ein großes Interesse zu zeigen“, sagte er. Außerdem sei es notwendig, Praktika zu absolvieren, denn die Theorie könne die Praxis nicht ersetzen.

Luana Theodoro da Silva ergänzte, dass es ohne Eigeninitiative nur schwer möglich sei, seine Ziele zu erreichen. „Deshalb sollten Studenten auch den Willen mitbringen, erfolgreich sein zu wollen“, sagte Theodoro da Silva. Für Christopher Vogt, der bis 2014 an der PFH studiert hat, sollten Hochschulen ihren Absolventen nicht nur die theoretischen Grundlagen mitgeben, sondern sie auch darauf vorbereiten, dass das Lernen nach dem Studium nicht aufhöre. „Außerdem müssen die Absolventen wissen, dass sie später, vor allem wenn sie ein Unternehmen gründen wollen, die Verantwortung für ihr Handeln übernehmen müssen“, sagte der Unternehmensgründer. Um ihr Wissen immer auf dem aktuellsten Stand zu halten, sollten die Studenten laut Gordon Martin, der die PFH 2003 verließ, regelmäßig die für ihren Beruf relevanten Zeitschriften lesen. „Und ganz wichtig ist der Besuch von Fortbildungsveranstaltungen“, betonte er.

Der Alumnitag, den Hochschulpräsident Prof. Frank Albe und Prof. Hans-Christian Riekhof organsiert haben, soll ab jetzt regelmäßig veranstaltet werden. „Wir könnten uns vorstellen, den Tag alle zwei Jahre zu organisieren“, sagte Riekhof.

 

Das Foto zeigt das Hotel Intercontinental in Budapest. Xenia Seidel, einer der Referentinnen und ehemalige PFH-Studentin, wirkt dort als Director of Sales & Marketing.