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Harvard Business Manager berichtet über Connected Cars-Studie

Die Studie zu Connected Car Services von Professor Hans-Christian Riekhof und Marc Scholz (2020) hat der Harvard Business Manager in seiner Märzausgabe aufgegriffen.

Unter der Headline „Connected Cars – Wer kriegt meine Daten?“ beleuchtet die Business-Fachzeitschrift dabei vor allem die in der Studie von den Forschern aufgegriffene Frage, wem die deutschen Autofahrer hinsichtlich der Nutzung von Daten bei vernetzten Fahrzeugen mehr trauen: den Automobil-Konzernen oder den Tech-Konzernen. Riekhof, Professor für Internationales Marketing an der Privaten Hochschule Göttingen und Verfasser zahlreicher Marketingstudien, und Marc Scholz legten in der aufsehenerregenden Studie dar, dass hier die Tech-Konzerne das Nachsehen haben. „Deutsche Autofahrer vertrauen Autobobilkonzernen wie Daimler (Mercedes), BMW, VW und Toyota weit mehr als großen Tech-Konzernen, wenn es um die Sicherheit ihrer Daten in vernetzten Autos (Connected Cars) geht“, zitiert das Magazin eines der wichtigen Ergebnisse der Studie, die auf einer Umfrage unter Fach- und Führungskräften basiert.

Demnach landeten Google, Amazon und Facebook abgeschlagen auf den letzten Plätzen. Aus Sicht der Autoren der Studie werde dies das größte Hindernis für die Weiterentwicklung der Dienste bleiben, zitiert der Harvard Business Manager weiter.

Studie „Customer Insights: Connected Car Services in Deutschland“ lesen (pdf):
https://www.unicconsult.com/wp-content/uploads/2020/07/PFH-Studie-Connected-Car-Services-Riekhof-Scholz-2020.pdf

Online-Plattform Springer Professional greift Connected Car-Studie auf

Die auf Fachzeitschriften und Fachbücher spezialisierte Online-Plattform Springer Professional berichtet aktuell über Connected-Car-Services. Dabei greift sie u.a. auch die Connected-Car-Services-Studie auf, die Prof. Hans-Christian Riekhof und Marc Scholz für die Private Hochschule Göttingen PFH im Frühjahr 2020 durchführten.

Das Auto wandele sich zum vernetzten Mobilitätsprodukt. Automobilhersteller treibten die Konnektivität ihrer Fahrzeuge voran. Die Bedeutung von vernetzten Fahrzeugen werde in den nächsten Jahren zunehmen. Das stieße bei Verbrauchern eigentlich auf Interesse, wie Umfragen zeigten, schreibt die Redaktion. Doch die Zahlungsbereitschaft und das Vertrauen in die Datensicherheit seien eher gering.

Für Konsumenten spielten bei der Entscheidung für oder gegen Connected-Car-Services nicht nur Kosten-Nutzen-Aspekte eine wichtige Rolle, sondern auch die Frage nach der Sicherheit der Daten, zitiert die Plattform Marc Scholz, Co-Autor der PFH-Studie und Masterabsolvent der PFH. Und an Vertrauen in die Datensicherheit mangele es. „Gut zwei Drittel der Befragten (68 Prozent) äußerten Bedenken hinsichtlich Datensicherheit und Datenverwendung.“

Die Befragung habe ergeben, dass im Vergleich führender Automobilkonzerne mit führenden IT-Konzernen die Nutzer höheres Vertrauen in die Automobilkonzerne setzen, sagt Scholz. Der Studie zufolge ist das Vertrauen in die Premium-Hersteller bei der Verwendung der Daten aus den Connectivity Services groß, Apple liegt auf Platz 4 vor weiteren europäischen Herstellern, Facebook und Google sind deutlich abgeschlagen, heißt es weiter bei Springer Professional.

Der ausführliche Bericht auf Springer Professional:
https://www.springerprofessional.de/car-to-x/internet-der-dinge/nachholbedarf-bei-connected-car-services/18466064

Studie „Customer Insights: Connected Car Services in Deutschland“ lesen (pdf):
https://www.unicconsult.com/wp-content/uploads/2020/07/PFH-Studie-Connected-Car-Services-Riekhof-Scholz-2020.pdf

Fachzeitschrift für Elektronik berichtet über Studie zu Connected Car Services

Die Online-Elektronik-Fachzeitschrift elektronikpraxis.vogel.de berichtet am 15.09.2020 über die Studie zu Connected Car Services von Prof. Dr. Hans Christian Riekhof und Marc Scholz. Unter dem Titel „Bedenken bei der Datensicherheit vernetzter Fahrzeuge“ hebt die Redaktion besonders den Aspekt der Datensicherheit hervor.

Das Magazin zitiert dabei u.a. eine der zentralen Feststellungen, die die Autoren der Studie im Hinblick auf das Konsumentenverhalten trafen. Für Konsumenten spielten bei der Entscheidung für oder gegen Connected-Car-Services nicht nur Kosten-Nutzen-Aspekte eine wichtige Rolle, sondern auch die Frage nach der Sicherheit der Daten. Die Studie hat daher auch die Bereitschaft der Autofahrer untersucht, Informationen über ihre gesundheitsbedingte Fahrtüchtigkeit, über ihr Fahrverhalten oder über die gewählten Routen und Umwege einem internationalen Konzern zu überlassen.

Autofahrer mit Bedenken bei Datensicherheit

Die Studie stellte fest, dass im Vergleich führender Automobilkonzerne mit führenden IT-Konzernen die Nutzer höheres Vertrauen in die Automobilkonzerne setzen. Dennoch blieben die Sicherheitsbedenken bezüglich ihrer Daten mit 68% vergleichsweise hoch. Das Vertrauen in die Premium-Hersteller bei der Verwendung der Daten aus den Konnektivitätsdiensten ist demzufolge groß: Apple liegt auf Platz 4 vor weiteren europäischen Herstellern. Facebook und Google sind dagegen deutlich abgeschlagen.

Die Studie „Customer Insights: Connected Car Services in Deutschland“, wurde vom 2. bis 31. März 2020 von Hans-Christian Riekhof, Professor für Internationales Marketing, und Marc Scholz, Co-Autor der Studie und Masterabsolvent, für die Private Hochschule Göttingen (PFH) durchgeführt. Das Verfahren basiert auf einer quantitativen Datenerhebung in Form eines standardisierten Fragebogens.

Mehr zum Thema:

Zum Artikel in der Elektronikpraxis:
https://www.elektronikpraxis.vogel.de/bedenken-bei-der-datensicherheit-vernetzter-fahrzeuge-a-963342/

News zur Studie:
https://www.unicconsult.com/studie-zu-connected-car-services/

Studie „Customer Insights: Connected Car Services in Deutschland“ lesen (pdf):
https://www.unicconsult.com/wp-content/uploads/2020/07/PFH-Studie-Connected-Car-Services-Riekhof-Scholz-2020.pdf