„Die klassische Funktion der Mediaagenturen, Einkaufsvolumen zu bündeln und in einem intransparenten Preismodell an große Advertiser weiterzureichen, verliert in einer programmatischen Welt an Bedeutung. Die Zeiten, in denen provisions- und nicht kundenorientiert verkauft wird, sind nicht nur im Finanzbereich nicht zweckdienlich. Deshalb brauchen Mediaagenturen, um nicht überflüssig zu werden, neue Geschäftsmodelle. Mir kann keiner erzählen, dass sich Dienstleistungen wie Beratung oder Kreation angesichts der oben beschriebenen Komplexität nicht monetarisieren lassen – Kundenorientierung und gute Qualität vorausgesetzt.“

– Dörner, K. und Heinemann, F. im Interview mit Schütz, V.: „Intransparente Preismodelle sind megaout“, in: HORIZONT (Nr. 27/2016, 07.07.2016), S. 34.

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