Absatzwirtschaft über die Kommunikation von Preiserhöhungen

In Zeiten von Corona-Pandemie und Ukraine-Krieg ist es ein schwieriges Unterfangen, Preiserhöhungen erfolgreich zu kommunizieren. Unter dem Titel „Gefangen in der Preisspirale“ geht das Marketing-Magazin Absatzwirtschaft der Frage nach, wie es es Marken dennoch gelingen kann.

In der Gemengelage von Rohstoffknappheit, reißenden Lieferketten und Rekord-Inflation als Auswirkungen wird es für Markenunternehmen und Händler zunehmend schwieriger, die Preise anzupassen und dies auch erfolgreich zu kommunizieren. Bei der Beantwortung der wichtigsten Fragen rund um das Thema suchte das Magazin auch die Einschätzung und den Ratschlag von Hans-Christian Riekhof, Professor für Internationales Marketing und Experte für Preismanagement an der Privaten Hochschule Göttingen.

Pricing-Experte Riekhof: Preis-Controlling ist in vielen Unternehmen unterentwickelt

Auf die Frage, wie das Marketing die Kommunikation von Preiserhöhungen begleiten sollte, schreibt er dem Marketing dabei die Aufgabe zu, Erhöhungen anzukündigen und Endverbraucher darauf vorzubereiten. Diese Botschaften würden sich immer auch indirekt an die Wettbewerber richten.

Auf der B2B-Ebene zwischen Herstellern und Händlern sei die Rolle des Marketings hingegen geringer. Hier müsse das Marketing oder Product Management die Argumentationslinie entwickeln, aber die tatsächliche Durchsetzung der Preiserhöhungen liegt in der Verantwortung des Vertriebs, wird der Pricing-Experte zitiert. Anschließend sei gutes Preis-Controlling gefragt, also die nachträgliche Analyse der eigenen Preisstrategie, „eine Funktion, die in vielen Unternehmen unterentwickelt ist“, so Riekhof.

Foto/Screenshot: ©Eva Vasari

Links

Vollständigen Artikel auf absatzwirtschaft.de lesen:
www.absatzwirtschaft.de/gefangen-in-der-preisspirale-233977

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https://www.unicconsult.com/wp-content/uploads/2022/08/Gefangen-in-der-Preisspirale-Absatzwirtschaft.pdf

Walsrode-App: Stadt setzt auf Multi-Retailer-App

Presseinformation

Hamburg, 13. April 2022.

Neue Dimension im Stadtmarketing: Walsrode-App zeigt Angebote des Einzelhandels location-based auf Smartphones

Eine für alle, alle für eine: Mit der „Walsrode App” für die Stadt Walsrode erhalten Besucher und Anwohner künftig individuelle Angebote von Einzelhändlern vor Ort sowie Informationen zu Events und Attraktionen direkt auf ihr Smartphone. Location-basiert und direkt am Aufenthaltsort der Userinnen und User bündelt die Multi-Retailer App dabei Informationen, Services sowie Coupons teilnehmender Händler. Initiiert wurde die Umsetzung der App von Gronemedia, dem Verlag der Walsroder Zeitung, und der Stadt Walsrode. Am 31. März ging die „Walsrode App“ an den Start – und soll fortan eine Brücke bilden zum stationären Handel.

Die Userin parkt in der Walsroder Innenstadt – und wird darüber informiert, dass der Friseur ihres Vertrauens noch Termine frei hat. Der Kinobesuch ist bereits geplant – und kurz vor dem Betreten meldet sich das Smartphone des Users: „Heute zwei Karten zum Preis von einer.“

Das sind nur zwei von unzähligen Beispielen, wie in der „Walsrode App” analoges und digitales Erleben verschmelzen. Auf Basis der Positionsdaten erhalten die Besucher und Anwohner Push-Mitteilungen über Angebote der beteiligten Einzelhändler sowie Informationen zu Veranstaltungen, Händlern und Geschäften sowie Gastronomiebetrieben, die sich in ihrer Nähe befinden.

Für ein Einkaufserlebnis vor Ort mit Mehrwert

Viele verschiedene Geschäfte und Gastronomiebetriebe, ein umfangreiches Warenangebot: Das macht Innenstädte zum Bummeln attraktiv. Doch der Anteil des E-Commerce wächst und macht es zunehmend schwerer, Kundenbedürfnissen stationär gerecht zu werden.

Eine Antwort, auch für das Stadtmarketing, sind digitale Lösungen wie die Multi-Retailer App von locandis. Sie weist Besuchern via Smartphone den Weg zu Attraktionen und Angeboten und kann neben der Zustellung von Coupons, Nachrichten und Einladungen zu beispielsweise Stadtfesten auch für das spielerische Erkunden der Innenstadt genutzt werden.

Die tagesaktuellen Informationen und Angebote werden von der Redaktion der Walsroder Zeitung über ein eigenes Web-Frontend eingepflegt und in regelmäßigen Abständen über die App versendet. Zudem stehen den Userinnen und Usern Hintergrundinformationen, Öffnungszeiten sowie Preisinformationen zur Verfügung. „Mit der „Walsrode App“ schaffen wir ein ganz neues Shoppingerlebnis. Die App schlägt eine Brücke zwischen Smartphone und dem lokalen Handel“, ist Initiator und Gronemedia-Geschäftsführer Clemens Röhrbein überzeugt.

Location Based Services: Online und offline zusammengeführt

„Die standort- beziehungsweise zielgruppenspezifisch bezogenen Informationen dieses neuen Stadtmarketing-Tools erreichen die Besucher und Anwohner genau dort, wo sie sich gerade aufhalten“, sagt Prof. Dr. Hans-Christian Riekhof. Seit 2018 sind die locandis Geschäftsführer und Gründer Prof. Dr. Hans-Christian Riekhof und Stefan Brinkhoff in den Bereichen Echtzeit-Ortungssysteme, sogenannten Real-Time Location Systeme (RTLS), und Location-Based Services tätig. Ihre Idee: Besucherinnen und Besuchern den Zugang zu relevanten Informationen auf Basis von Standort und persönlichen Präferenzen zu ermöglichen. Die Nutzer der App könnten die Nachrichten sowohl über eine GPS-Verbindung in der Innenstadt, per Bluetooth mithilfe der locandis locatoren in den Geschäften oder direkt ohne den Einfluss des Standortes empfangen.

Interessierte können die App im Google Play Store und im App Store kostenlos downloaden. Sie hält strikt die Vorgaben des Datenschutzes ein dabei schützt ein mehrstufiges Opt-In-Verfahren bei der Registrierung in der App die User-Daten vor Datenmissbrauch. Aber auch ohne Angabe von persönlichen Daten ist die „Walsrode App“ nutzbar. „Userinnen und User haben dann Zugang zu Angeboten und Deals, die für nicht registrierte Nutzer freigegeben sind. Mit einer Registrierung sichern sie sich allerdings uneingeschränkten Zugriff auf alle exklusiven Angebote“, erläutert Stefan Brinkhoff.

Stärkung des lokalen Handels

„Unser Ziel ist, dass sich die App zu einer gemeinschaftlichen digitalen Kundenkarte von Walsrodern für Walsroder entwickelt“, so Clemens Röhrbein. Für ihn liegen die Vorteile dieser Lösung klar auf der Hand. „Gerade für kleinere Einzelhändler die App eine gute Gelegenheit, sich einer Art Cashback-System anzuschließen, das aufgrund hoher Kosten, wie beispielsweise bei Payback, sonst nur für große Unternehmen interessant ist.“ Zudem solle die „Walsrode App” den stationären Handel unterstützen: „Wir wollen keine Rabattschleuder, sondern einen kleinen Trigger im Moment der Wahrheit setzen, der die Transaktion, den Kauf herbeiführt.“

 

Die Digitalierung des stationären Einzelhandels – Prof. Riekhof im PFH Podcast

In der aktuellen Ausgabe des Podcasts „Beyond the Knowledge“ spricht Prof. Dr. Hans-Christian Riekhof, CEO des Unternehmens locandis und Professor für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre an der PFH Göttingen, über die Chancen der Digitalisierung im Einzelhandel und präsentiert die Ergebnisse einer aktuellen Expertenbefragung zum Themea Instore Navigation. Laut Dr. Hans-Christian Riekhof sind die drei großen Herausforderung für den Handel in den kommenden Jahren:

  • eine erlebnisorientierte und hochwertige Gestaltung der Ladenflächen zu realisieren
  • eine Verbesserung der Lieferfähigkeit und der logistischen Prozesse vorzunehmen.
  • die Digitalisierung auch im stationären Einzelhandel voranzutreiben und mit den Kunden nicht nur face-to-face, sondern auch über das Smartphone zu kommunizieren.

In einer Expertenbefragung untersuchte Prof. Riekhof die Digitalisierung des Einzelhandels. Was sind die großen Herausforderungen für den Einzelhandel und wie werden sich die Marketingkonzepte des Einzelhandels in Zukunft entwickeln? Diese und weitere Themen werden in der dritten Folge des PFH Podcasts „Beyond the Knowledge“ besprochen.

Die ganze Podcastfolge können Sie hier abrufen und anschließend über alle gängigen Padcast-Kanäle anhören.

Mehr zum Unternehmen locandis:
www.locandis.de

Metaverse: Value Pricing für digitale Grundstücke?

von Hans-Christian Riekhof

Das Metaverse, ein kollektiver virtueller Raum, erhält derzeit eine hohe mediale Aufmerksamkeit. Nicht jedem erschließt sich der praktische Nutzen sofort, aber die marktwirtschaftlichen Prinzipien greifen, und es kommen Preise für digitale Grundstücke im Metaverse zustande.

Im Decentraland wurde ein Grundstück für fast 4 Millionen Euro verkauft (in einer hoffentlich erstklassigen Lage). Es stellt sich die Frage, ob man da von Value Pricing sprechen kann? Immerhin ist im Decentraland die Anzahl der Grundstücke auf 90.000 begrenzt, und Knappheit treibt bekanntlich die Preise, zumindest wenn eine entsprechende Begehrlichkeit vorhanden ist.

Vielleicht brauchen wir zukünftig neben dem Cost based Pricing, Competition based Pricing und Value based Pricing eine vierte Kategorie, die das spekulative Element zum Ausdruck bringt.

Links:

Website Decentraland – Welcome to decentraland
https://decentraland.org/

Website Metaverse
https://mvs.org/

Mehr zum Thema Value Pricing:

Interviews: ZF: Value-Based-Pricing ist ein absolutes Muss
https://www.unicconsult.com/zf-value-based-pricing-ist-ein-absolutes-muss/

Value based Pricing statt Cost based Pricing: Flixtrain und die Trassenpreise der Deutschen Bahn
https://www.unicconsult.com/value-based-pricing-statt-cost-based-pricing-flixtrain-und-die-trassenpreise-der-deutschen-bahn/

Digitalisierung des Einzelhandels: Fachmagazin berichtet über Lösungen von locandis

Zum Thema „Digitalisierung des Einzelhandels“ hat jetzt das Magazin Rundschau für den Lebensmittelhandel unter dem Titel „Der nächste Schritt“ berichtet. Die Digitalisierung des Einzelhandels lasse sich nicht mehr aufhalten, weniger klar sei jedoch, wie der Prozess tatsächlich ablaufen muss, um als Händler am Ball zu bleiben, und welche technologischen Umwälzungen das Einkaufen der Zukunft schließlich prägen werden.

Im Zuge der Recherche für den Beitrag wurden auch die Experten für passende Lösungen rund um Location-based Marketing, Indoor-Navigation, Digitale Kundenkarten vom Hamburger Unternehmen locandis um eine Einschätzung gebeten. So wird über Mitgeschäftsführer Prof. Dr. Hans-Christian Riekhof und locandis u.a. wie folgt berichtet.

Digitalisierung des Einzelhandels: Digitale Kundenkarte mit Funktionen wie Location-based Marketing und Instore-Navigation

…Mit seinem Unternehmen Locandis hat Riekhof nun im Hagebaumarkt C.J.Wigger in Neumünster ein System implementiert, dass all diese Lücken schließen könnte. „Die Basis bildet die digitale Kundenkarte, die im Prinzip das Gleiche leistet wie Amazon: sie erfasst, was das Kaufverhalten in der Vergangenheit war. Und diese Karte kann dann mit verschiedenen Funktionen verbunden werden, z.B. einer Instore-Navigation und einem Location-Based-Marketing, da ich ja weiß, wann sich der Kunde an welchem Regal befindet.“ Das eröffne ganz neue Wege des Marketings, denn wenn sich ein Kunde z.B. in der Süßwarenabteilung aufhalte, sei davon auszugehen, dass er sich auch für diese Warengruppe interessiere – was ihn am Ort des Geschehens empfänglicher für zugeschnittene Werbung mache…. „Wir digitalisieren alles Mögliche. Daher sollte auch der stationäre Handel den Einkaufsprozess digital abbilden“, so Riekhof.

Links:

Den ausführlichen Artikel können Sie hier als pdf lesen/downloaden:
https://www.unicconsult.com/wp-content/uploads/2022/02/RUNDSCHAU-2202_Seiten-15-21.pdf

Value based Pricing statt Cost based Pricing: Flixtrain und die Trassenpreise der Deutschen Bahn

Der CEO von Flixtrain, André Schwämmlein, muss für die Nutzung der Trassen der DB-Tochter DB Netz ein Entgelt zahlen, wenn er mit seinen Zügen das DB-Schienennetz nutzen will. Das ist nachvollziehbar, doch die Regierungsparteien debattieren, ob man Flixtrain Vollkosten oder Grenzkosten in Rechnung stellen soll.

Flixtrain – Cost based Pricing ist aufwendig bei der Kostenermittlung

„Aus dem BWL-Studium weiß man, dass es zum Cost based Pricing (Pricing-Newsletter No. 9: Warum kostenorientiertes Pricing gefährlich ist) sinnvolle Alternativen gibt, zumal die verursachungsgerechte Ermittlung der Kosten für jeden einzelnen Schienen-Kilometer aufwendig sein dürfte“, sagt Pricing-Experte Dr. Hans-Christian Riekhof, Professor für Internationales Marketing der Privaten Hochschule Göttingen (PFH). Ein vielversprechender Ansatz könnte darin liegen, die Preise für bestimmte Trassen oder besser Strecken nach dem Wert zu bestimmen, der bei der Nutzung durch den Kunden entsteht.“ Diesen Ansatz nennt man Value based Pricing (Pricing-Newsletter No. 9).

Für Flixtrain bietet sich als Alternative wertorientiertes Pricing an

Eine Hochgeschwindigkeits-ICE-Strecke zwischen zwei Metropolen erzeuge einen höheren Wert als die Verbindung zwischen zwei eher unbedeutenden Kleinstädten, vollkommen unabhängig von den Kosten der Trasse. Über zeitgemässe Varianten des Pricing nachzudenken, wäre vielleicht eine gute Empfehlung, so Riekhof.

Foto: pixabay.com

Gastbeitrag in Lebensmittelzeitung: Instore-Navigation bietet mehr als nur Orientierung

In einem Gastbeitrag in der Lebensmittelzeitung beleuchtet Prof. Hans-Christian Riekhof das Thema Instore-Navigation im Einzelhandel.
Mithilfe dieser digitalen Technologie, die für die Kunden über das Smartphone u.a. die Suche nach Produkten samt weitergehenden
Informationen ermöglicht, wollen die Händler die Zufriedenheit ihrer Kunden verbessern.

Doch neben Orientierung bieten die Technologien der Instore-Navigation weitaus mehr Möglichkeiten, schreibt Riekhof. So profitiere auch der Handel von einer Reihe von Vorteilen: neben positiven Effekten auf die Wirtschaftlichkeit mit Umsatzzuwachs erfahre er etwa auch mehr darüber, was auf der Verkaufsfläche passiert. Hinsichtlich der Erwartungen an den Einsatz der Technologie aus Sicht von Experten im Lebensmitteleinzelhandel und anderen Bereichen des Einzelhandels, hatte Riekhof eine Befragung unter Experten im Einzelhandel durchgeführt.

Hagebaumarkt nutzt ausgezeichnete App zur Instore-Navigation

Einige Kernergebnisse der (nicht repräsentativen) Umfrage führt Riekhof in dem Gastbeitrag aus. Er ermöglicht somit einen Einblick, wie der Stand der Instore-Navigation heute im Einzelhandel bewertet wird. Schließlich nimmt der Experte eine kurze Bewertung darüber vor, inwiefern – anders als im E-Commerce – wichtige Aspekte der Digitalsierung im klassischen Handel angekommen sind. Hervorragend umgesetzt hat die Digitalisierung seines stationären Retail-Geschäftes der Hagebaumarkt in Neumünster. Mit der kürzlich ausgezeichneten App WIGGI, entwickelt von locandis, einem Unternehmen, das sich auf Location-based Marketing und Instore-Navigation-Lösungen spezialisiert hat, ist eine Indoor-Navigation aktiv, die alle 60.000 Produkte des hagebaumarkts per integrierter Produktsuche leicht auffindbar macht. Zudem lassen sich bereits zuhause über die App die Produktverfügbarkeit und tagesaktuelle Preisinformationen einsehen. Desweiteren erlaubt die hagebaumarkt-App einen direkten digitalen Dialog mit jedem Kunden.

Hans-Christian Riekhof ist u.a. Professor für Internationales Marketing an der PFH Private Hochschule Göttingen sowie CEO und Gesellschafter der locandis GmbH.

Weiterführende Links

Den ausführlichen Artikel in der Lebensmittelzeitung können Sie hier als pdf lesen:
https://www.unicconsult.com/wp-content/uploads/2021/12/LZ-Gastbeitrag_Studie-Instore-Navigation_1221.pdf

Mehr zur ausgezeichneten WIGGI-App des Hagebaumarktes:
https://www.unicconsult.com/hagebaumarkt-app-locandis-fuer-indoor-navigation-ausgezeichnet/

MeinSennheiser-App: Magazin CP Monitor berichtet über Pilotprojekt

Das Contentmarketing-Magazin CP Monitor berichtet aktuell über das Pilotprojekt MeinSennheiser-App, das in Zusammenarbeit mit dem Hamburger Unternehmen locandis entstanden ist. Unter dem Motto „Kunden-App statt Instore-Monitore“ will der bekannte Audiotechnikhersteller Sennheiser damit seine Kundenansprache am Point of Sale personalisieren.

So heißt es im Magazin: Mit MeinSennheiser-App sollen die technisch aufwendigen Produkte von Sennheiser erklärt und interaktiv erlebbar gemacht werden. Die App ermöglicht es zudem, in einen personalisierten Dialog mit den Kunden zu treten und nur dann Nachrichten und Angebote an diese zu versenden, wenn sie sich vor einem Regal mit Sennheiser Produkten befinden.

Unter dem Motto „Bring your own device (BYOD)“ soll die App klassische Kanäle um weitere Funktionen ergänzen und bildet diese auf dem Smartphone der Kunden ab. Im personalisierten Dialog mit den Kunden werden nur dann Nachrichten und Angebote an diese versendet, wenn sie sich vor dem Regal mit Sennheiser-Produkten befinden. Gleichzeitig können weitere Funktionen, wie das Sammeln von Treuepunkte und eine Funktion zum Werben neuer Nutzer durch bestehende, eingeführt werden.

Der interaktive Dialogkanal über das Smartphone der Kunden sei ein hochrelevantes Feld, wird Alexander Hinte, Director Retail Channel Europe bei Sennheiser, zitiert. Mithilfe von Location-based Marketing und dem Einsatz von App Clips werde es dem Kunden ermöglicht, sich direkt am Regal über die Produkte von Sennheiser zu informieren und reichhaltigen Content mit Bildern, Videos, Promotions oder interaktiven Befragungen zu erhalten.

Das Hamburger Unternehmen locandis hat sich auf Location-based Marketing Solutions spezialisiert und erregt gegenwärtig u.a. auch mit einer App für die Autostadt Wolfsburg sowie einen App-basierten Productfinder für hagebaumärkte Aufsehen.

Weiterführende Links:

Vollständiger Artikel im CP Monitor
Sennheiser startet Pilotprojekt mit Kunden-App

Mehr zum Unternehmen locandis
www-locandis.de

Mehr zu Location-based Marketing
www.unicconsult.com/kompetenzen/location-based-marketing

Sennheiser Pilotprojekt mit Kunden-App

Presseinformation

Hamburg, 2. November 2021.

Sennheiser Pilotprojekt mit Kunden-App

Interaktiver Dialog und personalisierte Ansprache vor dem Regal mit App Clip

Kunden-App statt Instore-Monitore: Mit der MeinSennheiser-App will der Audiotechnikhersteller die Kundenansprache personalisieren. Die technisch aufwendigen Produkte von Sennheiser sollen dabei erklärt und interaktiv erlebbar gemacht werden. Die App ermöglicht es zudem, in einen personalisierten Dialog mit den Kunden zu treten und nur dann Nachrichten und Angebote an diese zu versenden, wenn sie sich vor einem Regal mit Sennheiser Produkten befinden.

Kunden kennen es aus dem Online-Shopping: Top-Seller oder Kategorie-basierte Produktempfehlungen ploppen auf der Startseite auf, man erhält in Echtzeit Empfehlungen auf Basis eines Suchbegriffs. Ganz anders im stationären Technikhandel. Aktuell kommunizieren Hersteller hier mit ihren Kunden vielfach über Instore-Monitore, welche an den Regalen der Produkte angebracht sind und Videos zu diesen abspielen. „Diese Bildschirme laufen durchgehend und spielen dabei aber lediglich unpersonalisierte Nachrichten aus“ erklärt Prof. Dr. Hans-Christian Riekhof, Geschäftsführer von locandis. Das Unternehmen hat für Sennheiser, Hersteller hochwertiger Audiotechnik, jetzt eine App entwickelt, die eine personalisierte Kundenansprache direkt vor dem Regal mit Sennheiser-Produkten ermöglicht. Aktuell wird die MeinSennheiser-App in einem Pilotprojekt erprobt.

Interaktiver Dialog über Smartphone „hoch relevantes Feld“ für Sennheiser

Nach dem Motto „Bring your own device (BYOD)“ ergänzt die App klassische Kanäle um weitere Funktionen und bildet diese auf dem Smartphone der Kunden ab. Im personalisierten Dialog mit den Kunden werden nur dann Nachrichten und Angebote an diese versendet, wenn sie sich vor dem Regal mit Sennheiser-Produkten befinden. Gleichzeitig können weitere Funktionen, wie das Sammeln von Treuepunkte und eine Funktion zum Werben neuer Nutzer durch bestehende, eingeführt werden.

„Der interaktive Dialogkanal über das Smartphone der Kunden ist für Sennheiser ein hoch relevantes Feld“, sagt Alexander Hinte, Director Retail Channel Europe bei Sennheiser. „In unserem Pilotprojekt inszenieren wir ein Einkaufserlebnis im stationären Handel, das von der MeinSennheiser-App unterstützt wird. Mithilfe von Location-based Marketing und dem Einsatz von App Clips wird es dem Kunden ermöglicht, sich direkt am Regal über die Produkte von Sennheiser zu informieren und reichhaltigen Content mit Bildern, Videos, Promotions oder interaktiven Befragungen zu erhalten. Das ist insbesondere für Cross-und Up-Selling sowie den Einsatz von Coupons, Incentives und Loyalitätsprogrammen interessant“, so Hinte weiter.

App-Nutzung ohne vorherigen Download mit App Clip

Ermöglicht wird die Zustellung von Content ohne Registrierung in der von locandis entwickelten App mithilfe von sogenannten App Clips. „Die App Clip Funktionalität von Apple ermöglicht es, dass neben der Push-basierten Zustellung von Informationen am Regal Kunden durch Scannen eines NFC-Tags oder QR-Codes sofort Informationen zu den Sennheiser-Produkten erhalten können“, erklärt Stefan Brinkhoff, CTO und Geschäftsführer von locandis. Eine Registrierung in der App ist hierfür nicht nötig. Das aus Sicht der User Experience spannende Merkmal der NFC-Lösung stellt die einfache Handhabung dar: Die Nutzer müssen ihr Handy nur in die Nähe des Chips halten. Anschließend wird der Content automatisch angezeigt und der Kunde subtil zum Herunterladen der App motiviert.

„Dies erleichtert die Bereitschaft der Kunden erheblich, anschließend die App zu laden, da sie bereits vorher die Features und Vorteile in einem Preview-Modus nutzen konnten“, sagt Brinkhoff. Diese Funktion ermöglicht somit jedem Kunden mit Smartphone, die Sennheiser-App ohne vorherigen Download zu nutzen. „Im Umkehrschluss bedeutet diese Funktion auch, dass die App Clips ein vollständiges Campaigning-Tool darstellen, welches die Aussteuerung von differenziertem Content an jedem einzelnen NFC-Tag ermöglicht. Und das komplett ohne Download einer App“, beschreibt Brinkhoff die Vorteile dieser technischen Lösung.

Kunden in relevanten Kaufsituationen erreichen dank Location-based Marketing

locandis ermöglicht eine Vielzahl von Funktionalitäten, welche sich über den App Clip direkt abbilden lassen. Dazu gehören Videos, Bilder oder interaktive Elemente, welche den Kunden die Sennheiser Produkte näherbringen. „Konkret können die Kunden somit durch einen interaktiven Produktberater direkt zum passenden Sennheiser Kopfhörer geführt werden. Alternativ können Kundenbefragungen direkt über das locandis App Clip-Campaigning durchgeführt werden, welche wertvolle Einblicke ist das Kaufverhalten und die Präferenzen der Sennheiser-Kunden bereitstellen“, erläutert Stefan Brinkhoff. Dies stellt lediglich eine kleine Auswahl der Anwendungsfälle dar, welche im Rahmen der App umgesetzt werden können.

www.locandis.de

IT Zoom berichtet über Autostadt-App von locandis

Das Online-IT-Magazin „IT Zoom“ berichtet aktuell über die Autostadt-App von locandis. Mit dieser App für die Autostadt in Wolfsburg können Besucher mittels einer kombinierten Indoor- und Outdoor-Navigation den gewünschten Zielort auf direktem Weg ansteuern. Auf Basis der Positionsdaten erhalten die Besucher mit der Autostadt-App per Push-Mitteilungen daneben weitere passgenaue Informationen.

Das Magazin schreibt: Die besondere Herausforderung, zuverlässig und präzise sowohl in Innenräumen mit mehreren Stockwerken als auch Outdoor zu navigieren, ist dank der kostenfreien App „Autostadt – Mobil Erleben“ des Unternehmens Locandis möglich. Die Applikation unterstützt die Besucher der Autostadt in Wolfsburg bei der Orientierung auf dem Außengelände des Themen- und Erlebnisparks und sorgt für eine digitale Erweiterung ihres Besuchs.

Die Autostadt-App wurde in einem mit Mitteln aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) geförderten EU-Forschungsprojekt vom Softwareentwickler und der PFH Private Hochschule Göttingen entwickelt und auf die besonderen Anforderungen der Autostadt zugeschnitten.

Mehr zur Autostadt-App:
Der vollständige Artikel zur Autostadt-App in IT-Zoom

Weitere Informationen zum Unternehmen locandis:
www-locandis.de

Weitere Artikel zum Thema:
App „Autostadt – Mobil erleben“ – Die Autostadt in Wolfsburg digital erleben